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Im Rahmen des Studiengangs Verwaltungsmanagement an der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung sind zwei berufspraktische Studienzeiten verpflichtende Teile der Ausbildung für den gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst. Der Verfasser hat seine erste berufspraktische Studienzeit im Wintersemester 2013/14 an der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe in Hannover absolviert. In dieser Zeit wurde er mit der Bearbeitung eines Vorgangs betraut, bei dem im Raum stand, den Arbeitsvertrag einer betreffenden Arbeitnehmerin durch den Ausspruch der außerordentlichen Kündigung zu beenden. Die Arbeitnehmerin hatte eine Krankenhausbescheinigung beigebracht, um eine Arbeitsunfähigkeit zu belegen. An der Bescheinigung wurden Auffälligkeiten festgestellt, die auf eine Manipulation hindeuteten. Ausgehend von der Frage, ob sich dieser Sachverhalt als Kündigungsgrund eignet, wurde umfassend zu den Problemen und Fallstricken recherchiert, die sich in der Vorgangsbearbeitung einer außerordentlichen Kündigung auftun können. Eine außerordentliche Kündigung ist kein alltäglicher Vorgang in der Bundesverwaltung. Diese Abschlussarbeit dient dazu, grundsätzliche Informationen bereit zu stellen, welche Punkte beim Ausspruch einer außerordentlichen Kündigung eines Arbeitnehmers in der Bundesverwaltung zu beachten sind.