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Arbeitsintensivierung

Ursachen, Verläufe und Risikogruppen
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Verfasser: Korunka, Christian
Verfasserangabe: Christian Korunka
Jahr: 2020
WSI-Mitteilungen
Mediengruppe: Unselbst Lit in Zss

Inhalt

In diesem Beitrag wird ein Überblick über empirische Studien zur Arbeitsintensivierung gegeben. Wahrnehmungen von Arbeitsintensivierung sind eine direkte Folge von sozialer Beschleunigung, die u.a. aus den Entwicklungen im Spätkapitalismus und den zunehmenden Möglichkeiten von Informations- und Kommunikationstechnologien resultiert. Aus internationalen Panel- und Längsschnittdatensätzen kann abgeleitet werden, dass sich die Arbeit zumindest seit den 1990er Jahren intensiviert hat; seit etwa 2010 sind diese Zuwächse etwas geringer geworden. Von Intensivierungswahrnehmung ist ein beträchtlicher Teil der Arbeitnehmer*innen betroffen. Arbeitsintensivierung kann dabei zusätzlich zu Zeitdruck als ein gesundheitsrelevanter Stressor wirksam werden. Sogar die Arbeitssicherheit kann beeinträchtigt sein. Besonders hohe Wahrnehmungen von Intensivierung haben jüngere Beschäftigte und Führungskräfte. Als Schutzfaktoren sind die bekannten Ressourcen in der Arbeitswelt zu werten (Autonomie, soziale Unterstützung), wobei der Verhältnisprävention über die Definition von Rahmenbedingungen eine besondere Bedeutung zukommt. (Quelle: www.boeckler.de)

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Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Korunka, Christian
Verfasserangabe: Christian Korunka
Jahr: 2020
Übergeordnetes Werk: WSI-Mitteilungen
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Beschreibung: H. 1, S. 11 - 18 : graph. Darst.
Schlagwortketten:
Arbeitsbelastung / Ursachen
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