Lebensphasenorientiertes Personalmanagement scheint mehr denn je ein Zukunftsthema zu sein. Insbesondere aufgrund der vielfach diskutierten demografischen Entwicklung sowie des Fachkräftemangels. Auch wenn die Wissenschaft bereits viele Erkenntnisse liefert, fehlt es in der unternehmerischen Praxis weiterhin an klaren operativen Umsetzungen. Zu beobachten ist, dass der Transfer von Theorie in die Praxis nicht ausreichend gelingt. Die Hinzuziehung einer partizpatorischen Forschungshaltung könnte neue Erkenntnisse liefern. Bei den partizipatorischen Forschungsmethoden, welche im Zuge der Aktionsforschung in den 1970er Jahren an Bedeutung gewonnen haben, handelt es sich nicht um eine eigenständige Methode, sondern vielmehr um ein methodologisches Verständnis oder, anders ausgedrückt, um eine methodische Grundhaltung der forschenden Person.

(Quelle: Personalführung)