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Steigende Belastungen der Kommunen durch Hartz IV

Städte und Kreise müssen für immer mehr Niedriglohnbezieher aufkommen
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Verfasser: Adamy, Wilhelm
Verfasserangabe: Wilhelm Adamy
Jahr: 2010
Soziale Sicherheit
Mediengruppe: Unselbst Lit in Zss

Inhalt

Die Finanzlage vieler Städte und Gemeinden ist seit Jahren stark angespannt. Vielerorts brechen die Einnahmen weg bei gleichzeitig steigenden Ausgaben ? insbesondere auch für Sozialleistungen. Davon entfallen etwa ein Viertel auf Hartz IV. Vor allem dort sollen Leistungen beschnitten werden. Die Vorschläge reichen von einer regionalen Pauschalierung der Wohnkosten bis hin zu einer Halbierung der zugebilligten Wohnfläche für Hartz-IVEmpfänger. Es wird aber nicht daran gedacht, welche verheerenden Folgen der sich ausbreitende Niedriglohnsektor auf die Kommunalfinanzen hat. Denn es sind vor allem die Städte und Landkreise, die für die Hartz-IV-Kosten der so genannten Aufstocker aufkommen müssen. Allein im Monat März 2009 mussten die 50 größten ARGEn immerhin 84 Millionen Euro an Wohnkosten für Erwerbstätige ausgeben, die von ihrem sozialversicherten Job nicht leben konnten und deshalb zusätzlich auf Hartz IV angewiesen waren. Der folgende Beitrag zeigt, wie sich die Belastungen durch Aufstocker und Langzeitarbeitslose in den Kommunen entwickelt haben und wo sie am größten sind. Abschließend werden die arbeitsmarktpolitischen Einschnitte analysiert, die aktuell diskutiert werden.

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Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Adamy, Wilhelm
Verfasserangabe: Wilhelm Adamy
Jahr: 2010
Übergeordnetes Werk: Soziale Sicherheit
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Beschreibung: H. 8, S. 245 - 254
Schlagwortketten:
Hartz IV / Kommune
Hartz IV / Kommunale Ausgaben
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