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Zweigstelle: HdBA Mannheim	Standorte: 05.09. BT 171040 a	Status: Verfügbar	Vorbestellungen: 0	Frist:	Barcode: 156629

Am 17.12.2018 beschloss der Deutsche Bundestag, mit der Einführung der Paragraphen 16e SGB ll und 16i SGB ll zum 01.01.2019 die Fördermöglichkeiten im Rechtskreis SGB ll auszuweiten (vgl. Bundesgesetzblatt 2018: 2585). Beide Paragraphen richten sich dabei an Personen, die seit einer besonders langen Zeit arbeitslos sind, wobei für eine Förderung durch §16i SGB ll eine deutlich höhere Arbeitslosigkeits- und Leistungsbezugsdauer vorausgesetzt wird als für eine Förderung durch §16e SGB ll. Dennoch haben beide Paragraphen die Gemeinsamkeit, dass die Förderung unter anderem aus einem beschäftigungsbegleitenden Coaching bei Aufnahme einer Beschäftigung besteht (vgl. §§ 16e SGB ll, 16i SGB ll), bei dem die Geförderten entweder durch Mitarbeiter des Jobcenters oder durch vom Jobcenter beauftragte Dritte gecoacht werden. Ein solches Coaching wurde vor der Einführung der Paragraphen 16e SGB ll und 16i SGB ll bereits im Rahmen von Vorläufermodellen zu diesen Paragraphen erprobt. In der vorliegenden Forschungsarbeit in Form einer Bachelorthesis werden zunächst Vorgängermodelle von §16i SGB ll und theoretische Grundlagen zu §16i SGB ll dargestellt, wobei ein besonderes Augenmerk auf dem beschäftigungsbegleitenden Coaching liegt. Anschließend wird im Rahmen einer Forschung der Frage nachgegangen, wie das Coaching als Bestandteil des §16i SGB ll von den Coaches in der Praxis wahrgenommen und umgesetzt wird und welche Unterschiede diesbezüglich zwischen den Mitarbeitern der Jobcenter und den beauftragten Dritten bestehen.