Im vorgelegten Beitrag wird über Ergebnisse einer längsschnittlich angelegten Studie zur Kompetenzentwicklung von Anlagenmechanikern berichtet. Vorgenommen wird eine Strukturmodellierung der berufsfachlichen Kompetenz am Ende des ersten Ausbildungsjahres eine vierdimensionale Struktur des Fachwissens. Bemerkenswert ist eine starke Homogenisierung der Leistungen im Verlauf des ersten Ausbildungsjahres. Das bedeutet, dass die leistungsschwächere Gruppe wesentliche höhere Kompetenzzuwächse als die leitungsstärkere Gruppe erzielt. Erklärungskraft für Kompetenzentwicklung kommt dem berufsfachlichen Vorwissen, den kognitiven Grundfähigkeiten, dem Schulabschluss und Klassenwiederholungen zu. (Quelle: ZBW)