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Das BIP ein Wohlstandsindikator

eine Analyse der aktuellen wissenschaftlichen und politischen Diskussion unter Einbeziehung arbeitsmarktlicher Aspekte
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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Lindmüller, Markus; Hochschule der Bundesagentur für Arbeit [Grad-Verleihende Institution]
Verfasserangabe: vorgelegt von: Markus Lindmüller ; Erstprüfer/in: Prof. Dr. Michael Franck, Zweitprüfer/in: Prof. Dr. Michael Scharpf
Jahr: 2012
Verlag: Mannheim, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit
Mediengruppe: Bachelorarbeiten
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Inhalt

Die vorliegende Bachelor-Thesis untersucht den aktuellen Entwicklungsstand eines Alternativindikators zum Bruttoinlandsprodukt (BIP), welcher allgemein akzeptiert das Wohlstandsniveau eines Staates widerspiegelt.
 
Wie schon der Titel impliziert richtet sich dabei der Fokus auf drei Aspekte. Zum einen werden sowohl die Eignung des BIP als Indikator zur Wohlstandsmessung als auch diverse Alternativindikatoren betrachtet. Des Weiteren wird die aktuelle Diskussion um die Thematik dargestellt und als drittes der Stellenwert des Arbeitsmarktes im Gesamtkontext hinterfragt.
 
Dieser thematischen Zielsetzung folgend beinhaltet die methodische Vorgehensweise eine Untergliederung der Arbeit in vier Kapitel. Auf das einleitende Kap. A folgen die Grundlagen zum BIP und zur Wohlstandsmessung in Kap B. Ferner folgt in Kap. C die Darstellung des aktuellen Diskussionsstandes. Kap. D bewertet die erarbeiteten Erkenntnisse, bevor ein Exkurs über zur Thematik geführte Interviews die Thesis abschließt.
 
Kapitel B resümiert für das BIP, dass dieses diverse strukturelle Defizite beinhaltet und insbesondere für Industrieländer als Wohlstandsindikator ungeeignet scheint. Die Alternativindikatoren untergliedern sich grundsätzlich in Indikatorenbündel und aggregierte Indizes. Im Aufbau dieser Indikatoren bleibt das BIP selbst überwiegend ein Teilindikator. Dabei werden größtenteils auch Aspekte des Arbeitsmarktes miteinbezogen.
 
Die in Kapitel C dargestellte Diskussion wird aktuell in bedeutenden Ländern der Welt intensiv auf politischer Ebene geführt. Hierbei sind diverse Interessengruppen involviert, die unterschiedliche Ansichten vertreten. In Deutschland kanalisiert sich die Diskussion vor allem in einer Enquete-Kommission im deutschen Bundestag. Ebenso wie diese arbeitet auch die EU-Kommission an einem „zusammengesetzten Index“. Daher befindet sich die Diskussion momentan im Stadium der Indikatorenentwicklung.
 
Obwohl ein internationaler Konsens über einen Indikator derzeit nicht ersichtlich ist, wird im Schlusskapitel D prognostiziert, dass die Indikatoren-implementierung in Deutschland innerhalb der nächsten Legislaturperiode stattfinden könnte. Der Stellenwert des Arbeitsmarktes in der deutschen Diskussion wirkt dabei etwas unterrepräsentiert. In der Diskussion müsste zudem die generelle Sinnhaftigkeit von Wirtschaftswachstum stärker hinterfragt werden. Von allen Alternativindikatoren werden das Wohlstandsquintett und der Better Life Index als am geeignetsten erachtet.
 

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Details

Verfasserangabe: vorgelegt von: Markus Lindmüller ; Erstprüfer/in: Prof. Dr. Michael Franck, Zweitprüfer/in: Prof. Dr. Michael Scharpf
Jahr: 2012
Verlag: Mannheim, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit
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Systematik: Suche nach dieser Systematik 07.02.07, 07.02.06
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Beschreibung: 51, LXXXII Bl. : graph. Darst.
Schlagwörter: BIP; Bruttoinlandsprodukt; Hochschulschrift; Wohlstand; Wohlstandsindikator; Wohlstandsmessung
Schlagwortketten:
Bruttoinlandsprodukt / Arbeitsmarkt / Wirtschaft / Konjunktur
Bruttoinlandsprodukt / Wohlstand / Lebenszufriedenheit
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Prof. Dr. Michael Franck [AkademischeR BetreuerIn]; Scharpf, Michael [AkademischeR BetreuerIn]
Sprache: Deutsch
Fußnote: Mannheim, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit, Bachelor-Thesis, 2012
Mediengruppe: Bachelorarbeiten