wird in neuem Tab geöffnet
Entwicklung von Beschäftigung und Arbeitslosigkeit im Arbeitsagenturbezirk München
0 Bewertungen
Verfasserangabe:
Stefan Böhme, Lutz Eigenhüller, Anja Rossen & Felicitas Straßer
Jahr:
2023
Verlag:
Nürnberg, Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit
Mediengruppe:
Bücher
verfügbar in HdBA Schwerin
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist | Barcode |
Zweigstelle:
HdBA Mannheim
|
Standorte:
BA X 2 a 2023,1
|
Status:
in Einarbeitung
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Barcode:
153449
|
Zweigstelle:
HdBA Schwerin
|
Standorte:
S 12.09.00 a Ent
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Barcode:
134848
|
Der Arbeitsmarkt im Arbeitsagenturbezirk München hat sich in den Jahren vor der Corona-Pandemie positiv entwickelt, die Beschäftigung ist insgesamt deutlich gestiegen und die Arbeitslosigkeit gesunken. Allerdings haben sich Arbeitslosigkeit und Beschäftigung nicht immer spiegelbildlich entwickelt. So war von 2012 bis 2014 ein leichter Anstieg der Arbeitslosigkeit zu registrieren, während gleichzeitig auch die Beschäftigung gewachsen ist. Zwischen 2014 und 2019 zeigt sich dann eine spiegelbildliche Entwicklung, bei der die Beschäftigung weiter stieg und die Arbeitslosigkeit wieder sank. Anschließend hat die Corona-Pandemie zu einem starken Anstieg der Arbeitslosigkeit geführt, während das Beschäftigungswachstum vorübergehend gebremst wurde. Mit dem Ausklingen der Corona-Pandemie im Jahr 2022 ging dann die Arbeitslosigkeit wieder zurück, während gleichzeitig ein deutliches Beschäftigungswachstum zu verzeichnen war. Ein Faktor, der erklären kann, warum Arbeitslose nicht in einem noch höheren Maß vom Beschäftigungswachstum profitiert haben, ist, dass Arbeitslose nicht den Anforderungen entsprechen, die an potenzielle Beschäftigte gestellt werden. In diesem Bericht werden daher die Unterschiede in Strukturmerkmalen der Arbeitslosen im Vergleich zu den drei Gruppen der Beschäftigten, der Arbeitslosen, die eine Beschäftigung gefunden haben, und zu den neu begonnenen Beschäftigungsverhältnissen näher beleuchtet. Die Ergebnisse zeigen, dass der größte Unterschied zwischen Arbeitslosen und Beschäftigten besteht. Die geringsten Unterschiede finden sich generell zwischen Arbeitslosen und den Abgängen aus Arbeitslosigkeit. Am höchsten ist die Diskrepanz zwischen den betrachteten Gruppen beim Anforderungsniveau und der Berufsstruktur. Insofern bestätigt die Untersuchung die bereits intensivierten Bemühungen, über Umschulungen und andere Qualifizierungsmaßnahmen die Chancen der Arbeitslosen am Arbeitsmarkt zu verbessern. (Quelle: www.iab.de)
0 Bewertungen
0 Bewertungen
0 Bewertungen
0 Bewertungen
0 Bewertungen
Verfasserangabe:
Stefan Böhme, Lutz Eigenhüller, Anja Rossen & Felicitas Straßer
Jahr:
2023
Verlag:
Nürnberg, Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit
Aufsätze:
Zu diesem Aufsatz wechseln
opens in new tab
Diesen Link in neuem Tab öffnen
Mehr...
Systematik:
Suche nach dieser Systematik
12.09.00
Suche nach diesem Interessenskreis
Beschreibung:
30 S. : graph. Darst.
Schlagwortketten:
Sprache:
Deutsch
Mediengruppe:
Bücher