Der Koordination der verschiedenen Alterssicherungssysteme in Europa kommt politisch und wissenschaftlich große Aufmerksamkeit zu zur Fussnote 1 – zu Recht, weil sie eine notwendige Flankierung der Freizügigkeit in Europa ist, von der praktisch auch viel Gebrauch gemacht wird. In diese Koordinierung sind insbesondere die Rentenversicherung, die Beamtenversorgung, die berufsständischen Versorgungssysteme und die betriebliche Altersversorgung einbezogen. Die Koordinierung dieser Alterssicherungssysteme im nationalen Rahmen findet jedoch nur wenig Beachtung zur Fussnote 2 . Sie wird von den Regeln des europäischen Rechts nicht miterfasst zur Fussnote 3 . Doch auch sie ist von großer Bedeutung, weil die berufliche Mobilität auch innerhalb Deutschlands sehr zugenommen hat und immer häufiger mit dem Wechsel des Berufs auch der Wechsel in ein anderes Alterssicherungssystem verbunden ist. Der folgende geht der Frage nach, wie diese innerstaatliche Koordination der verschiedenen Alterssicherungssysteme ausgestaltet ist, welchen Prinzipien sie unterliegt und ob sie zu angemessenen Ergebnissen führt. [Quelle: www.beck-online.de)