Hier werden zwei Themenschwerpunkte herausgegriffen: Die "faktischen Stiefkinder" und die "gemischten Bedarfsgemeinschaften", bei denen SGB-II-Leistungsberechtigte mit Personen zusammenleben, die keinen Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitssuchende, aber auf Sozialhilfe-Leistungen haben könnten. Die Autorin hält - entgegen den Urteilen des Bundessozialgerichts - sowohl die Einbeziehung von Einkommen der Stiefeltern als auch die Regeln zu den gemischten Bedarfsgemeinschaften für verfassungswidrig.