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2019,4.; Die Gesundheitswirtschaft in Thüringen

eine Betrachtung des Arbeitsmarktes
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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Fritzsche, Birgit; Kropp, Per; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
Verfasserangabe: Birgit Fritzsche ; Per Kropp
Jahr: 2019
Verlag: Nürnberg, Institut für Arbeitsmarkt- u. Berufsforschung
Reihe: IAB regional; 2019,4 , IAB Sachsen-Anhalt-Thüringen
Mediengruppe: Bücher
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Inhalt

Die Gesundheitswirtschaft stellt eine bedeutende Branche in Thüringen dar. In ihr sind 16 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten tätig. Davon arbeiten rund drei Viertel im Kernbereich, der Krankenhäuser, Arztpraxen und Pflegeheime umfasst. Im Handel mit Produkten der Gesundheitswirtschaft sowie in der Herstellung und Produktion von Gesundheitsprodukten arbeiten jeweils 6 Prozent der Beschäftigten. Die Gesundheitswirtschaft ist eine Frauen- und Teilzeitdomäne. Gleichzeitig sind die Beschäftigten etwas jünger und höher qualifiziert als im Durchschnitt über alle Branchen hinweg. Die meisten der Beschäftigten in der Gesundheitswirtschaft üben Berufe in der Gesundheits- und Krankenpflege sowie in der Altenpflege aus. Unter den wichtigsten Berufen verzeichnen die Berufe in der Altenpflege den stärksten Zuwachs und haben damit in den letzten Jahren wesentlich die Beschäftigungsentwicklung in der Gesundheitswirtschaft vorangetrieben. Was die Zukunftsaussichten in der Gesundheitswirtschaft angeht, so wird sie auch weiterhin an Bedeutung zunehmen. Zwischen 2010 und 2018 stieg die Zahl der Beschäftigten um 18 Prozent und damit wesentlich stärker als die Gesamtbeschäftigung von 10 Prozent. Auch weiterhin dürften gesellschaftliche und wirtschaftliche Veränderungsprozesse in Verbindung mit dem technologischen Fortschritt die Nachfrage nach Gesundheitsleistungen und damit die Beschäftigung vorantreiben. Die steigende Nachfrage nach Arbeitskräften wird jedoch zunehmend von den Auswirkungen des demografischen Wandels auf das Arbeitsangebot begrenzt. Daher müssen Maßnahmen für die künftige Fachkräftesicherung ergriffen werden, die zum einen an der Aktivierung zusätzlicher Beschäftigungspotenziale bei einzelnen Personengruppen ansetzen und zum anderen das bestehende Fachkräfteangebot erhalten. (Quelle: www.iab.de)

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Details

Verfasserangabe: Birgit Fritzsche ; Per Kropp
Jahr: 2019
Verlag: Nürnberg, Institut für Arbeitsmarkt- u. Berufsforschung
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Systematik: Suche nach dieser Systematik 12.09.00
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ISSN: 1861-1435
Beschreibung: 44 S. : graph. Darst.
Reihe: IAB regional; 2019,4 , IAB Sachsen-Anhalt-Thüringen
Schlagwortketten:
Gesundheitsbranche / Berufsübersicht / Arbeitsmarktsituation
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Mediengruppe: Bücher