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Die Notwendigkeit und Voraussetzungen einer spezifischen Beratung und Vermittlung von Fußballprofis

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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Fabrizius, Eugen; Hochschule der Bundesagentur für Arbeit [Grad-Verleihende Institution]
Verfasserangabe: vorgelegt von: Eugen Fabrizius ; Erstprüfer/in: Prof. Dr. Michael Scharpf, Zweitprüfer/in: Prof. Dr. Roland Dincher
Jahr: 2012
Verlag: Mannheim, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit
Mediengruppe: Bachelorarbeiten
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Inhalt

„Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol, Frauen und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest habe ich einfach verprasst1“. Dieser Ausspruch des verstorbenen Fußballstars George Best beschreibt überspitzt, wie die Welt der Fußballprofis um Christiano Ronaldo, Lionel Messi und Michael Ballack von außen wahrgenommen wird.
 
Schnelle Autos, teure Immobilien und ein hoher Bekanntheitsgrad in der Bevölkerung sind die Auswirkungen einer erfolgreichen Karriere im Profifußball. Während der aktiven Laufbahn hat der Fußballprofi wenig Sorge um seine berufliche Situation. Geht er doch seiner liebsten Beschäftigung nach und verdient dabei noch viel Geld. Er spielt lediglich Fußball und genießt sein Leben. Um alles andere wie beispielsweise die Finanzen etc. kümmern sich Spielerberater, Eltern und Freunde. Nach der aktiven Laufbahn verbleibt er weiterhin im Bereich des Fußballs als Trainer, Manager oder eine anderen Position in einem Verein oder einem Verband. Im besten Falle verdient der Fußballprofi in seiner aktiven Laufbahn so viel, dass er im Anschluss nicht mehr arbeiten gehen müsste.
 
Diese Wahrnehmungen mögen auch in dieser überspitzen Darstellung auf den einen oder anderen Profifußballer zutreffen, dennoch handelt es sich unter Berücksichtigung der Gesamtheit des professionellen Fußballbereiches um eine kleine Anzahl. Unter der Gesamtheit werden hier die drei Bundesliegen und die drei Regionalligen verstanden. Vereinzelt könnten sogar Vereine aus den Bereichen der Oberligen hinzugezählt werden, da auch diese bereits unter professionellen Bedingungen arbeiten.
 
Durch Aussagen wie „Vielleicht zehn Prozent der Profis können nach ihrer Karriere allein von dem leben, was sie sich zusammengespielt haben²“, und „Etwa 20 bis 25 Prozent aller Fußballprofis landen am Ende bei Hartz IV³“ von der Vereinigung der Vertragsfußballspieler (VdV) wird deutlich, dass der Großteil der Sportler nach der Karriere nicht ausgesorgt hat. Dieser muss sich stets im Klaren darüber sein, dass seine fußballerische Laufbahn mit Mitte 30 endet und seine bis dahin erworbenen beruflichen Qualifikationen, sofern sie vorhanden sind, eine gewichtige Rolle im darauf folgenden Erwerbsleben einnehmen. Im Gegensatz zur Gesamtzahl der Fußballprofis gibt es relativ wenige Positionen zu bekleiden, um im Geschäft des Sports zu bleiben.
 
Fußnoten:
1: Ritzler (WWW)/Ausgekickt
2: Ebd.
3: Ebd.
 

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Details

Verfasserangabe: vorgelegt von: Eugen Fabrizius ; Erstprüfer/in: Prof. Dr. Michael Scharpf, Zweitprüfer/in: Prof. Dr. Roland Dincher
Jahr: 2012
Verlag: Mannheim, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit
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Systematik: Suche nach dieser Systematik 06.08.15
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Beschreibung: 51, [12], 37, 10 Bl. : graph. Darst.
Schlagwortketten:
Berufsfußballer / Spielerberatung / Spielervermittlung / Interview
Berufsfußballer / Arbeitsvermittlung / Bundesagentur für Arbeit
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Scharpf, Michael [AkademischeR BetreuerIn]; Dincher, Roland [AkademischeR BetreuerIn]
Sprache: Deutsch
Fußnote: Mannheim, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit, Bachelor-Thesis, 2012, Erscheint auch als Print-Version
Mediengruppe: Bachelorarbeiten