In der Rechtsprechung zum Antidiskriminierungsrecht kam es im Jahr 2016 zu einigen Neuerungen. So hat das BAG u.a. eine Abkehr von seiner bisherigen Rechtsprechung vollzogen, wonach der abgelehnte Bewerber zumindest objektiv für die ausgeschriebene Position geeignet sein musste, um sich mit dem erfolgreichen Bewerber in einer "vergleichbaren Position" befinden zu können. Der EuGH befasste sich aus unionsrechtlicher Sicht mit dem bekannten Phänomen des rechtsmissbräuchlichem "AGG-Hoppings". Die wesentlichen Neuerungen in der Entwicklung der Rechtsprechung im abgelaufenen Kalenderjahr stellt der folgende Beitrag dar. (Quelle: Arbeitsrecht Aktuell)