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Smartphones im Betrieb - eine arbeitsrechtliche Herausforderung
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Verfasserangabe:
Volker Stück
Jahr:
2014
Mediengruppe:
Unselbst Lit in Zss
Ende des Jahres 2013 gab es in Deutschland rund 114 Millionen Mobilfunkanschlüsse. Ein Smartphone hat also fast jeder und dieses fast immer und überall dabei. Wenn es klingelt oder vibriert, wird regelmäßig reagiert – auch im Betrieb und während der Arbeitszeit. Mit den Geräten kann nicht nur telefoniert, fotografiert, gefilmt sondern auch navigiert, gegoogelt, getwittert, gebloggt und gemailt werden. Für die Betriebe ergeben sich damit neue tatsächliche und rechtliche Herausforderungen, denen es zu begegnen gilt. Dazu gehören das Vorenthalten von Arbeitsleistung durch private Telefonate, SMS etc. während der Arbeitszeit. So soll der Produktivitätsverlust nach einer Untersuchung von timedoctor.com für Unternehmen durch Zeitverschwendung am Arbeitsplatz 40 % betragen, wovon 20 % auf private Telefonnutzung entfallen. Es bestehen zudem Gefahren für den Datenschutz, den Schutz von Persönlichkeitsrechten und von Geschäftsgeheimnissen. In Deutschland sollen die Schäden durch Wirtschaftsspionage zwischen 20 und 50 Mrd EUR/Jahr betragen, wozu Smartphones ideale "Tatwerkzeuge" sein können. Gefahren für die Arbeitssicherheit sowie die Frage nach den Mitbstimmungsrechten des Betriebsrats bei Regelungen zum Umgang mit Smartphones im Betrieb sind ebenfalls virulent. (Quelle: beck-online)
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Volker Stück
Jahr:
2014
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Beschreibung:
H. 7, S. [163] - 166
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