Die Leistungsfähigkeit und -qualität eines Betriebs ist oftmals stark abhängig von der Leistung des einzelnen Mitarbeiters. In die Verrichtung dieser Leistung ist im Unternehmen wiederum meist niemand mehr involviert als die unmittelbaren Teamkollegen. Da liegt es nahe, diese in die Beurteilung des Mitarbeiters einzubeziehen. Doch in welchem Rahmen ist dies datenschutzrechtlich zulässig? Teil 1 (ArbRAktuell 2017, 217) des Beitrags skizzierte zunächst allgemeine Voraussetzungen von Kollegen-Feedbackverfahren aus Sicht des beurteilenden und aus Sicht des beurteilten Mitarbeiters. Im Teil 2 werden nachfolgend drei Feedbackkonstellationen aus der Praxis in den Blick genommen und Lösungswege aufgezeigt. (Quelle: www.beck-online.beck.de)