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Flüchtlingszuwanderung: Mehrheit der Deutschen befürchtet negative Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft

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Verfasser: Eisnecker, Philipp; Schupp, Jürgen
Verfasserangabe: Philipp Eisnecker ; Jürgen Schupp
Jahr: 2016
DIW-Wochenbericht
Mediengruppe: Unselbst Lit in Zss

Inhalt

Der Zustrom von Flüchtlingen nach Deutschland bestimmt seit Monaten die öffentliche Debatte. Nach der im Januar dieses Jahres durchgeführten Umfrage „Stimmungsbarometer zu Flüchtlingen in Deutschland“ sieht etwas weniger als ein Drittel der Erwachsenen in Deutschland in der Flüchtlingswanderung langfristig eher Chancen als Risiken, mehr als die Hälfte ist der gegenteiligen Ansicht. Knapp ein Drittel der Befragten gab an, seit dem vergangenen Jahr Flüchtlinge mit Geld- oder Sachspenden unterstützt zu haben; den Absichtsbekundungen der Umfrageteilnehmer zufolge könnte dieser Anteil künftig noch etwas steigen. Etwa ein Zehntel der Befragten beteiligt sich nach eigener Aussage an der praktischen Arbeit mit Flüchtlingen vor Ort. Unter den Personen, die Hilfsbereitschaft gegenüber Flüchtlingen zeigen, sind nicht nur solche, die den Flüchtlingsstrom positiv sehen, sondern auch viele mit einer ambivalenten oder eher kritischen Einstellung.
 
The influx of refugees into Germany has been dominating the public debate for months. This past January, a survey entitled Stimmungsbarometer zu Flüchtlingen in Deutschland (“Barometer of public opinion on refugees in Germany”) revealed that roughly one third of German adults see more opportunity than risks in the refugee influx, while over half of all respondents believe the opposite. Just under one third of respondents reported that they have been donating money or resources to help refugees, a percentage that could rise somewhat in the future based on respondents’ self-reported intentions. Roughly one tenth of the respondents reported engaging in practical, on-the-ground work with refugees. Respondents who show willingness to help refugees include not only those who view the refugee influx in a positive light, but also individuals with ambivalent or even critical viewpoints
 

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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Eisnecker, Philipp; Schupp, Jürgen
Verfasserangabe: Philipp Eisnecker ; Jürgen Schupp
Jahr: 2016
Übergeordnetes Werk: DIW-Wochenbericht
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Beschreibung: Nr. 8, S. 158 - 164 : graph. Darst.
Schlagwortketten:
Deutschland / Flüchtling / Einwanderung
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