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2016,5.; Digitalisierung der Arbeitswelt

Folgen für den Arbeitsmarkt in der Freien Hansestadt Hamburg
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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Buch, Tanja; Dengler, Katharina; Stöckman, Andrea; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
Verfasserangabe: Tanja Buch ; Katharina Dengler ; Andrea Stöckman
Jahr: 2016
Verlag: Nürnberg, Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
Reihe: IAB regional; 2016,5 , IAB Nord
Mediengruppe: Bücher
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Zweigstelle: HdBA Mannheim Standorte: BA X 6 a 2016,5 Status: Verfügbar Vorbestellungen: 0 Frist: Barcode: 142233

Inhalt

Um die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt in Hamburg zu bestimmen, berechnen wir die Anteile der Tätigkeiten, die innerhalb eines Berufs bereits heute durch den Einsatz von Computern oder computergesteuerten Maschinen ersetzt werden könnten. Mit neun Prozent fällt der Anteil der Beschäftigungsverhältnisse, die mit einem sehr hohen Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent konfrontiert sind, in Hamburg deutlich geringer aus als in Deutschland insgesamt (etwa 15 Prozent). Dies liegt an der spezifischen Wirtschaftsstruktur von Hamburg als Dienstleistungsmetropole, die durch wenig substituierbare Dienstleistungsberufe geprägt ist und in der hoch substituierbare Produktionsberufe eine sehr untergeordnete Rolle spielen. In Bezug auf das Anforderungsniveau der Tätigkeiten sehen wir, dass die Betroffenheit der Helfer von einem hohen Substituierbarkeitspotenzial in Hamburg deutlich niedriger ausfällt als im bundesweiten Durchschnitt. Die Betroffenheit der Helfer bleibt auch deutlich hinter der der Fachkräfte und Spezialisten zurück, da sie wegen der spezifischen Wirtschaftsstruktur seltener im Produktionsbereich und häufiger im Dienstleistungsbereich tätig sind. Unter den Spezialisten ist die relative Betroffenheit von einem hohen Substituierbarkeitspotenzial am größten. Weil jedoch die Fachkräfte die größte Berufsgruppe stellen - sie machen rund die Hälfte der Beschäftigten in Hamburg aus - ist die absolute Betroffenheit jedoch in dieser Gruppe, gefolgt von den Spezialisten, am höchsten. Um den Herausforderungen der fortschreitenden Digitalisierung der Arbeitswelt zu begegnen, werden Lebenslanges Lernen und betriebsnahe Aus- und Weiterbildungsangebote sowie passgenaue Vermittlungen auf allen Qualifikationsebenen immer bedeutender. (Quelle: www.iab.de)

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Details

Verfasserangabe: Tanja Buch ; Katharina Dengler ; Andrea Stöckman
Jahr: 2016
Verlag: Nürnberg, Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
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ISSN: 1861-051X
Beschreibung: 36 S. : graph. Darst.
Reihe: IAB regional; 2016,5 , IAB Nord
Schlagwörter: Digitale Arbeitswelt; Neue Medien
Schlagwortketten:
Arbeitswelt / Hamburg / Digitalisierung
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Sprache: Deutsch
Mediengruppe: Bücher