Die Datenschutzreform 2018 setzt gerade zu ihrer vollen Wirkung an, schon rufen Stimmen eine erneute Reformbedürftigkeit aus. Das neue Datenschutzrecht sei immer noch nicht für die digitale Revolution gerüstet und brauche dringend eine Ablösung oder Flankierung durch eine „Eigentumsordnung“ für Daten. Exemplarisch ausbuchstabiert wurden diese Ideen insbesondere für Mobilitätsdaten, die auch für die öffentliche Hand – etwa im Schienenverkehr oder im ÖPNV – von großer Bedeutung sind. Der folgende Beitrag skizziert, dass es kurz- und mittelfristig weniger einer solchen zusätzlichen „Schwesterordnung“ bedarf als vielmehr einer Reduktion der ohnehin schon überbordenden normativen Komplexität. (Quelle: www.beck-online.beck.de)