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Ein alternativer Ansatz zur Bemessung der Regelbedarfe in der Grundsicherung

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Verfasser: Schüssler, Reinhard
Verfasserangabe: Reinhard Schüssler
Jahr: 2018
Sozialer Fortschritt
Mediengruppe: Unselbst Lit in Zss

Inhalt

 
Der Beitrag greift die vielfältige Kritik am Verfahren zur Bemessung der Regelbedarfe in der Grundsicherung auf und entwickelt eine Alternative. Das gegenwärtig angewandte Verfahren der Bemessung der Regelbedarfe ist ein Hybrid aus „Statistikmodell“ und „Warenkorbmodell“. Die vorgeschlagene Alternative gibt das „Warenkorb“-Element zugunsten eines direkten Vergleichs zwischen der wirtschaftlichen Situation der Bezieher von Grundsicherungsleistungen und der wirtschaftlichen Situation „mittlerer“ Haushalte auf und betont den relativen Charakter der Bedarfs- oder Armutsgrenze. Dabei werden auch Elemente des EU-weit gebräuchlichen Verfahrens zur Bestimmung der „Armutsgefährdung“ verwendet. Das vorgeschlagene Verfahren verdeutlicht, dass ein nahezu reines, in sich konsistentes Statistik-Modell praktisch umsetzbar ist. Die vorgeschlagene Alternative ist transparenter. Sie kommt mit deutlich weniger Annahmen aus als das herkömmliche Verfahren. Sie macht den Unterschied zwischen dem regelgebundenen Rechengang auf der Grundlage empirischer Ergebnisse und politischer, normativer Setzung bei der Bemessung des Niveaus der Grundsicherungsleistungen deutlicher. (Quelle: www.ejournals.duncker-humblot.de)

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Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Schüssler, Reinhard
Verfasserangabe: Reinhard Schüssler
Jahr: 2018
Übergeordnetes Werk: Sozialer Fortschritt
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Beschreibung: H. 7, S. 573-593
Schlagwortketten:
Grundsicherung / Regelbedarf
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