Von der Bedeutung des lebenslangen Lernens ist heute jedermann überzeugt. Für einen großen Teil der Bevölkerung genügt eine gute Erstausbildung nicht mehr. Weiterbildung ist notwendig, um Erwachsene auf Veränderungen der Arbeitswelt vorzubereiten. Infolge des Wandels der Berufswelt und der rasanten technologischen Entwicklungen bestimmt die Berufsausbildung immer weniger das spätere Tätigkeitsfeld. Gemäß einer neuen Untersuchung übt rund die Hälfte aller Erwerbstätigen einen anderen als den erlernten Beruf aus. Was bedeutet dies für die Betroffenen? Was müssen die Fortbildungseinrichtungen anbieten, um die Betroffenen mit altersgerechten Bildungsangeboten über die gesamte Lebensarbeitszeit zu begleiten?