Die beiden Konzepte, das der Kundendifferenzierung und das der Handlungsprogramme, werden zunächst mittels eines Beispiels vorgestellt und anschließend unter einer inhaltlichen, konkret psychologischen sowie einer methodischen, konkret klassifikatorischen Perspektive beleuchtet. Im Weiteren wird die These begründet, dass die Kundendiffenzierung in ihrer aktuellen Fassung für die Beratungs- und Vermittlungsfachkräfte funktional nicht hilfreich ist, sodass das Ziel, mittels der Handlungsprogramme eine hohe Ausprägung der Zielkriterien der Effektivität und Effizienz auf der Ebene der Kunden zu erreichen, derzeit unmöglich zu realisieren ist. Abschließend werden alternative tragfähigere Konkretisierungen skizziert.