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Gewerkschaften und andere Akteure der Arbeitszeitpolitik

wer bestimmt über die Zeit?
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Verfasser: Haipeter, Thomas; Lehndorff, Steffen
Verfasserangabe: Thomas Haipeter ; Steffen Lehndorff
Jahr: 2007
WSI-Mitteilungen
Mediengruppe: Unselbst Lit in Büch

Inhalt

Die Gewerkschaften waren jahrzehntelang die wichtigsten Triebkräfte der Arbeitszeitpolitik. Arbeitszeitverkürzung prägte die Entwicklung der Arbeitszeitregulierung. Seit den 1990er Jahren sehen sich die Gewerkschaften jedoch mit einem Rückgang ihrer arbeitszeitpolitischen Gestaltungsmacht konfrontiert. Inzwischen existieren mehrere Krisenregionen der Arbeitszeitregulierung, die durch die Öffnung der Flächentarifverträge, neue Steuerungsformen in den Unternehmen und die mangelhafte Begleitung der wachsenden Frauenerwerbstätigkeit durch die Sozial- und Steuerpolitik entstanden sind. Im Gegenzug haben mit Betriebsräten und Beschäftigten neue Akteure die Bühne der Arbeitszeitpolitik betreten. Für eine Revitalisierung der gewerkschaftlichen Arbeitszeitpolitik bestehen daher zwei Ansatzpunkte: der betriebliche Konflikt um die Kontrolle von Arbeitszeit und der gesellschaftliche Konflikt um die Organisation des Wohlfahrtsstaates.
 

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Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Haipeter, Thomas; Lehndorff, Steffen
Verfasserangabe: Thomas Haipeter ; Steffen Lehndorff
Jahr: 2007
Übergeordnetes Werk: WSI-Mitteilungen
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Beschreibung: H. 4, S. 181-187
Schlagwortketten:
Deutschland / Arbeitszeitpolitik / Gewerkschaften / Mitbestimmung
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