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Stadt und soziale Ungleichheit
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Verfasserangabe:
Walter Siebel
Jahr:
2012
Mediengruppe:
Unselbst Lit in Zss
Mit dem Ende des Fordismus werden auch die Filter schwächer, die lange Zeit verhindert haben, dass das Arbeitsmarktschicksal eines Haushalts auf sein Wohnungsmarktschicksal und damit auf die sozial-räumliche Struktur der Stadt unmittelbar durchschlagen konnte: sozialstaatliche Sicherungen, ein beträchtliches Segment marktfern organisierter Wohnungsversorgung und der Mehrpersonenhaushalt. Damit gewinnt die soziale Frage in den Städten wieder an Brisanz. Es entsteht ein Mosaik aus luxuriös aufgewerteten Quartieren, Zonen des Übergangs und Räumen der Ausgrenzung. Auf die beiden letzteren Quartierstypen wird ausführlicher eingegangen. Die Zonen des Übergangs bilden Nischen für die Schwächeren, aber auch für die Kreativen. Die Räume der Ausgrenzung machen sichtbar, dass die Stadt nicht nur als Erscheinungsort sozialer Ungleichheit fungiert, sondern auch als eine ihrer Ursachen.
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Verfasserangabe:
Walter Siebel
Jahr:
2012
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Beschreibung:
Nr. 3, S. 462 - 475
Schlagwörter:
Armut; Stadt
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