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Der Vermittlungsgutschein

Entwicklung von 2002 bis 2008 und Fortführung des erfolgreichen Instruments der Arbeitsvermittlung
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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Hegele, Dorothea
Verfasserangabe: Dorothea Hegele
Jahr: 2009
Verlag: Berlin, BMV, Berliner Wiss.-Verl.
Mediengruppe: Bücher
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Inhalt

Der Vermittlungsgutschein ist seit seiner Einführung im Jahre 2002 (§ 421 g SGB III) mit über 350.000 erfolgreichen Vermittlungen Arbeitsloser das erfolgreichste arbeitsmarktpolitische Instrument in der Sozialgesetzgebung. Trotz dieser Erfolgsbilanz für die Arbeitsuchenden verschlechtert die Bundesagentur für Arbeit ständig die Bedingungen für die Tätigkeit der gewerblichen Arbeitsvermittler. Die internen Durchführungsanweisungen – insbesondere die am 20.11.2008 veröffentlichte – nehmen ständig an Schärfe zu. Die Einschränkungen des gesetzlichen Anspruches werden zahlreicher, die Abwicklung bürokratischer gestaltet und Auszahlungen erfolgen trotz Vorlage des Vermittlungsgutscheins und erfolgreicher Vermittlung nicht. Die gewerblichen Arbeitsvermittler werden durch diese Verfahrensweise und die damit fehlende Planungssicherheit in ihrer Arbeit und Entfaltung stark beeinträchtigt. Die Möglichkeiten der Vermittlung, der Kosteneinsparung für die staatlichen Behörden und der Wettbewerbsförderung werden so nicht ausgeschöpft. Die Verbände der privaten Arbeitsvermittler haben in freiwilliger Selbstkontrolle Qualitätsstandards erarbeitet und setzen diese in der täglichen Praxis um. Die erreichte hohe Qualität der gewerblichen Arbeitsvermittlung und die Erfolge gilt es unter gegenwärtigen Bedingungen der Wirtschaftskrise nachhaltig zu festigen und das Instrumentarium weiter auszubauen. Volks- und betriebswirtschaftlich betrachtet ist die private Arbeitsvermittlung mit Abstand das preiswerteste Instrument in der Sozialgesetzgebung. Schon heute wird im Bundesdurchschnitt mindestens jede zehnte Vermittlung in Arbeit durch die gewerblichen Arbeitsvermittler getätigt. Aus nicht nachvollziehbaren Gründen erhält nur ein geringer Teil an Arbeitssuchenden einen Vermittlungsgutschein. Die private Wirtschaft ist von der Tätigkeit der gewerblichen Arbeitsvermittler überzeugt und schaltet diese ein, um ihre Vakanzen zu decken. Die Autorin begründet 21 Forderungen nach einer rechtlichen Grundlage für die dauerhafte Weiterführung des Vermittlungsgutscheins. (Quelle: www.lehmanns.de)

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Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Hegele, Dorothea
Verfasserangabe: Dorothea Hegele
Jahr: 2009
Verlag: Berlin, BMV, Berliner Wiss.-Verl.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik 07.02.10
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ISBN: 978-3-8305-1628-6
2. ISBN: 3-8305-1628-2
Beschreibung: 103 S.
Schlagwortketten:
Deutschland / Arbeitsvermittlung / Gutschein / Sozialrecht
Vermittlungsgutschein / Entwicklung / Geschichte
Sozialgesetzbuch II / Vermittlungsgutschein / Fallsammlung
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Mediengruppe: Bücher