1. Problemstellung und Aufbau der Arbeit
Fragt man Kinder was sie später einmal werden möchten, sind typische Antworten: Polizist, Feuerwehrmann, Tierpflegerin, Fußballer, Ärztin oder Baggerfahrer. Bereits in jungen Jahren, sind Kinder in der Lage Berufswünsche zu nennen (Meixner 1996). Diese Arbeit beschäftigt sich damit, welche Bedeutung die Auseinandersetzung mit Berufen und der Arbeitswelt in früher Kindheit hat und wie die ersten Ideen und Vorstellungen über Berufe, sowie die ersten Berufswünsche entstehen.
Hintergrund dieser Arbeit ist einerseits die steigende Bedeutung der Phase der Kindheit, andererseits die immer komplexer werdende Arbeitswelt.
Auf der einen Seite hat man erkannt, dass die Kindheit eine wichtige Phase ist, in der erste Grundsteine für Fähigkeiten und Einstellungen gelegt werden. Vor allem in der Prävention von Bildungsabbrüchen, wird frühzeitig angesetzt um diese zu verhindern. Die Vorbereitung der ersten Bildungsprozesse wird immer weiter nach vorn geschoben.
Auf der anderen Seite, steigen die Anforderungen der Arbeitswelt stetig an. Die aktuelle Arbeitswelt ist gekennzeichnet durch einen immer schnelleren Wandel und steigende Anforderungen an Arbeitnehmer. Dadurch wird eine steigende Anpassungsfähigkeit gefordert (Hartung et al. 2005).
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Verfasserangabe:
vorgelegt von: Anna-Lena Willberg ; Erstprüfer/in: Herr Prof. Dr. Bernd-Joachim Ertelt, Zweitprüfer/in: Herr Prof. Dr. Andreas Frey
Jahr:
2011
Verlag:
Mannheim, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit
Aufsätze:
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Beschreibung:
112 Bl. : graph. Darst.
Schlagwortketten:
Fußnote:
Mannheim, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit, Bachelor-Thesis, 2011, Erscheint auch als Print-Version
Mediengruppe:
Bachelorarbeiten