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Vergleich der Städte Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg in der Metropolregion Rhein-Neckar anhand folgender Arbeitsmarktindikatoren: Tertiarisierungsgrad - Wirtschaftsförderung - Jugendarbeitslosigkeit

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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Kairies, Madlen; Hochschule der Bundesagentur für Arbeit [Grad-Verleihende Institution]
Verfasserangabe: vorgelegt von: Madlen Kairies ; Erstprüfer: Herr Prof. Dr. Peter Guggemos, Zweitprüfer: Herr Ralf Michalak
Jahr: 2012
Verlag: Mannheim
Mediengruppe: Bachelorarbeiten
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Inhalt

„Wir werden weniger, wir werden älter, wir werden bunter“,
 
so die Worte von Frau Dr. Anette Schavan, Bundesministerin für Bildung und Forschung, anlässlich der Debatte „Das Alter hat Zukunft – Forschungsagenda für den demografischen Wandel“ am 27. Januar 2012.
 
In der Wissens- und Dienstleistungsgesellschaft nimmt der Bedarf an (hoch-) qualifizierten Fachkräften erheblich zu. Die Zahl und der Anteil der Arbeitsplätze für gering und qualifizierte Arbeitnehmer1 gehen hingegen deutlich zurück. Dass angesichts dieser folgenschweren Entwicklungen jedoch gleichzeitig auch der Anteil der Hochqualifizierten in Deutschland im internationalen Vergleich eher gering ist und die Bildungsexpansion seit mehr als einem Jahrzehnt zum Stillstand gekommen ist, zwingt zum Handeln. (Demografischer Wandel und berufliche Bildung).
Die Entwicklung des Arbeitsmarktes steht durch den demographischen Wandel besonders in Bezug auf die Jugendlichen im Zentrum des Interesses. Zwar ist das Erwerbspersonenpotential noch weniger durch eine zahlenmäßige Abnahme, sondern vorerst durch ein Anwachsen des Anteils der Älteren gekennzeichnet, aber ein geringer Anteil an Jugendlichen in der Bevölkerung kann zumindest auf zukünftige Probleme hinsichtlich eines Fach- und Führungskräftemangels der (ansässigen) Unternehmen hindeuten.
 
Die Botschaften an Bildungs- Arbeits- und Wirtschaftspolitik sind somit klar. Der Wandel der Arbeitswelt fordert höhere Bildungs- und Kompetenzniveaus für anspruchsvollere Berufstätigkeiten. So müssen vor allem Jugendliche aus sogenannten bildungsfernen Elternhäusern und Familien mit Migrationshintergrund offensiv angesprochen werden. Keine Region kann es sich heute noch erlauben, die Potenziale der Jugendlichen brach liegen zu lassen. Junge, innovative Talente treiben die Entwicklung einer Region voran.
 
Somit soll es in folgender Arbeit um die Jugendlichen, den Fach- und Führungskräftenachwuchs, gehen. Wo liegen die Herausforderungen? An welchen Stellen im Bildungssystem, des Arbeitsmarktes und bei der Wirtschaftsförderung kann man am besten ansetzen, um alle Potenziale auszuschöpfen?
 
 
Anknüpfend an die beschriebene Problemlage und den darauf resultierenden Herausforderungen für die Großstädte Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg in der Metropolregion Rhein-Neckar verfolgt die Arbeit die vorrangingen Zielsetzung, die Unterschiede in der Problemwahrnehmung, den Handlungsstrategien, der Potentialgewinnung und -ausschöpfung sowie die konkreten Vorgehensweisen aufzuzeigen und zu analysieren.
 
[…]
 
Fußnote:
1: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde in der Regel die männliche Schreibweise verwendet. Es wird an dieser Stelle ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sowohl die männliche als auch die weibliche Schreibweise für die entsprechenden Beiträge gemeint ist.
 

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Details

Verfasserangabe: vorgelegt von: Madlen Kairies ; Erstprüfer: Herr Prof. Dr. Peter Guggemos, Zweitprüfer: Herr Ralf Michalak
Jahr: 2012
Verlag: Mannheim
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Systematik: Suche nach dieser Systematik 04.06.04
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Beschreibung: 61 Bl.
Schlagwortketten:
Mannheim / Ludwigshafen am Rhein / Heidelberg / Arbeitsmarkt / Demografischer Wandel / Fachkräftemangel / Jugendarbeitslosigkeit / Wirtschaftsförderung
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Guggemos, Peter [AkademischeR BetreuerIn]; Michalak, Ralf [AkademischeR BetreuerIn]
Sprache: Deutsch
Fußnote: Mannheim, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit, Bachelor-Thesis, 2012
Mediengruppe: Bachelorarbeiten