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Gesetzlicher Mindestlohn im Gesundheits(un)wesen?
mit einem Fokus auf die häusliche Pflege
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Verfasserangabe:
Lothar Knopp
Jahr:
2014
Mediengruppe:
Unselbst Lit in Zss
Die geplante Einführung eines flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohns könnte für die so genannte häusliche Pflege fatale Folgen haben. Sie ist wichtiger Teil des zum
Gesundheitswesen gehörenden Pflegebereichs, besser gekennzeichnet als „Pflegenotstand“. Mangels deutscher Alternativen hat sich ein prosperierender Markt für ausländische Pflegehilfskräfte entwickelt, die in Privathaushalten Pflegebedürftiger
tätig sind. Es geht für betroffene Pflegebedürftige vor allem um die Frage der Bezahlbarkeit einer so genannten 24-Stunden-Betreuung, eine Betreuungsform, die viele dem „Risiko Alten- und Pflegeheim“ vorziehen. Die bisher hier aufzuwendenden Kosten wären nach Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns, sollte er auch für ausländische
Pflegehilfskräfte gelten, nicht mehr haltbar, was das „Aus“ für entsprechende Modelle bedeuten würde.
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Verfasserangabe:
Lothar Knopp
Jahr:
2014
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Beschreibung:
H. 11, S. 590 - 591
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