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Arbeitskampf in Deutschland - Wie geht es weiter? Brauchen wir ein Arbeitskampfgesetzbuch?

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Verfasser: Henssler, Martin
Verfasserangabe: Martin Henssler
Jahr: 2010
Zeitschrift für Arbeitsrecht
Mediengruppe: Unselbst Lit in Zss

Inhalt

Aus der Einführung: Die Gründe, warum die Diskussion um eine Kodifikation des Arbeitskampfrechts heute neu aufflammt, nachdem der sog. Professorenentwurf 20 Jahre eher akademisches Interesse gefunden hat, sind vielschichtig. Zu nennen sind ohne Anspruch auf Vollständigkeit: - die jüngsten Entwicklungen in der Arbeitskampfpraxis, z. B. die Strategien des Firmentarifsozialplanes oder des Flash-Mobs - ein Nachholbedarf beim Recht der Arbeitskämpfe um Firmentarifverträge und firmenbezogene Verbandstarifverträge - die aktuelle Rechtsprechung des BAG, insbesondere die Entscheidungen zum Unterstützungsarbeitskampf und zum Flash-Mob, die Wissenschaft und Praxis aufgeschreckt hat - der Bahnstreik, der gleich zwei Probleme verdeutlicht hat: zum einen die Konsequenzen einer Aufgabe des Grundsatzes der Tarifeinheit bei Tarifpluralität und die Bedeutung einer Gemeinwohlbindung bei Arbeitskämpfen in privatisierten Bereichen der Daseinsvorsorge - und die nach wie vor ungelösten Fragen des Warnstreiks.

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Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Henssler, Martin
Verfasserangabe: Martin Henssler
Jahr: 2010
Übergeordnetes Werk: Zeitschrift für Arbeitsrecht
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Beschreibung: Nr. 3, S. 397 - 425
Schlagwortketten:
Deutschland / Arbeitskampfrecht
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