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2021,1.; Digitalisierung der Arbeitswelt

Mögliche Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt in Hessen - Aktualisierung
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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Burkert, Carola; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
Verfasserangabe: Carola Burkert
Jahr: 2021
Verlag: Nürnberg, Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit
Reihe: IAB regional; 2021,1 , IAB Hessen
Mediengruppe: Bücher
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Inhalt

Um die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt in Hessen zu bestimmen, wurden für Hessen nach 2013 und 2016 erneut die Anteile der Tätigkeiten berechnet, die innerhalb eines Berufs bereits heute durch den Einsatz von Computern oder computergesteuerten Maschinen ersetzt werden könnten. Eine Aktualisierung dieser Substituierbarkeitspotenziale ist vor allem deshalb wieder erforderlich, weil seit 2016 eine Reihe neuer Technologien marktreif geworden ist. Diese neuen Technologien bewirken insgesamt ein steigendes durchschnittliches Substituierbarkeitspotenzial – besonders für Tätigkeiten in Berufen auf Fachkraft- und Spezialistenniveau. Bei den Berufssegmenten haben Tätigkeiten in Fertigungsberufen und fertigungstechnischen Berufen zwar immer noch die höchsten Substituierbarkeitspotenziale, allerdings verzeichnen speziell Handels- und Sicherheitsberufe enorme Zuwächse beim Substituierbarkeitspotenzial. Bei Männern finden sich zwar auch 2019 höhere Anteile an Tätigkeiten, die schon heute potenziell von Computern erledigt werden könnten, als bei Frauen, allerdings hat dich die Differenz verkleinert. Mit 32 Prozent (854 Tsd.) fällt 2019 der Anteil der Beschäftigungsverhältnisse, die mit einem sehr hohen Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent konfrontiert sind, in Hessen geringer aus als im deutschen Durchschnitt (34 %). Dieser Anteil der Betroffenheit mit einem hohen Substituierbarkeitspotenzial weist deutliche regionale Disparitäten in Hessen auf: Bedingt durch die regional unterschiedliche Wirtschaftsstruktur variiert die Spanne der Beschäftigungsverhältnisse, die ein hohes Substituierbarkeitspotenzial aufweisen, zwischen knapp 26 Prozent im Hochtaunuskreis und rund 44 Prozent in der Stadt Kassel. Vor allem im Rhein-Main-Gebiet ist die Betroffenheit geringer. Die Branchenstruktur und die dort ausgeübten Berufen führen zu deutlichen Unterschieden der Betroffenheit der Beschäftigten mit einem hohen Substituierbarkeitspotenzial nach Branchen. Die Unterschiede zwischen den Substituierbarkeitspotenzialen in den Branchen bzw. Wirtschaftsabschnitten sind in Hessen sehr groß – hohe Anteile von betroffenen Beschäftigten sind im Verarbeitenden Gewerbe sowie in den Finanz- und Versicherungsdienstleistungen zu finden. (Quelle: www.iab.de)

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Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Burkert, Carola; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
Verfasserangabe: Carola Burkert
Jahr: 2021
Verlag: Nürnberg, Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit
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Systematik: Suche nach dieser Systematik 12.09.00
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Beschreibung: 26 S. : graph. Darst.
Reihe: IAB regional; 2021,1 , IAB Hessen
Schlagwortketten:
Digitalisierung der Arbeit / Grundsicherung / Hessen
Substituierbarkeit / Potenzial
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Burkert, Carola [Verf.]; Röhrig, Annette [Verf.]; Schaade, Peter [Verf.]
Mediengruppe: Bücher