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Die Arbeitsgerichtsbarkeit 2013 im Lichte der Statistik

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Verfasser: Grotmann-Höfling, Günter
Verfasserangabe: Günter Grotmann-Höfling
Jahr: 2014
Arbeit und Recht
Mediengruppe: Unselbst Lit in Zss

Inhalt

Seit Jahren gehen die Neuzugänge bei den Urteilsverfahren zurück: von 864.000 in 1995 bis rund 400.000 seit 2010. Inzwischen wurden auch die Richterstellen zu einem Teil angepasst. Die traditionelle Klägerrolle der AN liegt nach wie vor mit 94 % hoch. Die Erledigung durch Vergleich hat mit 60 % einen Höchststand erreicht. Die Bestandsstreitigkeiten werden mit einer sehr guten Rate von 89 % in den ersten 6 Monaten abgeschlossen. Die Vertretung durch Rechtsanwälte hat über die Jahrzehnte stark zugenommen. Während Anwälte und Verbandsvertreter 1954 grob gerundet bei 30 % lagen, kommt die Anwaltschaft jetzt auf 90 %. Demgegenüber ist in gleichem Maße die Vertretung durch die Verbände auf inzwischen 10 % zurückgegangen. Bei den LAG ist ein Rückgang der Verfahren eingetreten: von stets über 25.000 Berufungen in den 90-er Jahren ist die Zahl auf inzwischen 15.000 neu eingereichte Verfahren gesunken. Das BAG arbeitet dagegen seit Jahren auf höchstem Niveau: seit dem Jahr 1999 mit rund 2000 Eingängen hat sich das Gericht fast durchweg mit ansteigenden Werten konfrontiert gesehen, im Berichtsjahr mit über 2.600 Sachen (nach Sonderentwicklungen 2011 und 2012 durch »Massen-NZB«).
(Quelle: www.bund-verlag.de)

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Verfasserangabe: Günter Grotmann-Höfling
Jahr: 2014
Übergeordnetes Werk: Arbeit und Recht
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Beschreibung: H. 11, S. 411 - 415 : Tab.
Schlagwortketten:
Arbeitsgerichtsbarkeit / 2013
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