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Der Staat als Arbeitgeber
wie unterscheiden sich Arbeitsbedingungen zwischen öffentlichem Sektor und der Privatwirtschaft?
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Verfasserangabe:
Peter Ellguth ; Susanne Kohaut
Jahr:
2011
Mediengruppe:
Unselbst Lit in Zss
In der empirischen Arbeitsmarktforschung spielt der Staat als Arbeitgeber bislang eine eher untergeordnete Rolle. Die Tatsache, dass die Geltung eines Tarifvertrags und die Existenz eines Betriebs- bzw. Personalrats integraler Bestandteil des öffentlichen Dienstes sind, muss bei einem Vergleich der Arbeitsbedingungen zwischen öffentlichem Sektor
und Privatwirtschaft berücksichtigt werden. Auf Basis des IAB-Betriebspanels werden
deshalb zunächst die hinsichtlich ihrer institutionellen Interessenvertretung vergleichbaren
Betriebe/Dienststellen entlang verschiedener Aspekte der Qualität von Arbeit gegenübergestellt.
Unter Nutzung von Matching-Verfahren wird anschließend noch ein Schritt weitergegangen,
um vergleichbare Einheiten in öffentlicher und privater Hand zu bilden. Die empirischen
Ergebnisse verdeutlichen, dass der Staat trotz Ökonomisierungs- und Privatisierungstendenzen nach wie vor eher bessere Arbeitsbedingungen als die Privatwirtschaft bietet. Die zweigleisige Herangehensweise zeigt auch, dass der ?bloße? Vergleich der Betriebe mit Tarifbindung und Betriebsrat durchaus belastbare Resultate liefert.
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Verfasserangabe:
Peter Ellguth ; Susanne Kohaut
Jahr:
2011
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Beschreibung:
H. 1, S. 11-38 : graph. Darst.
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