In vielen Aufnahmeländern bezahlen internationale Studierende hohe Studiengebühren, so dass auch die Hochschulen ein Interesse an der Aufnahme einer großen Zahl von internationalen Studierenden haben. Für Deutschland, das keine hohen Studiengebühren erhebt und damit zu den "nichtkommerziellen Bildungsanbietern" zählt, spielen hingegen vor allem nationale Interessen eine Rolle, etwa die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschafts- und Wissenschaftsstandorts und ein möglicher Beitrag zur Behebung des absehbaren Fachkräftemangels.