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"Mann und Weib, und Weib und Mann"

Geschlechter-Differenzen in der Moderne
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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Frevert, Ute
Verfasserangabe: Ute Frevert
Jahr: 1995
Verlag: München, Beck
Reihe: Beck'sche Reihe; 1100
Mediengruppe: Bücher
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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Frevert, Ute
Verfasserangabe: Ute Frevert
Jahr: 1995
Verlag: München, Beck
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ISBN: 3-406-39200-8
Beschreibung: Orig.-Ausg., 254 S.
Reihe: Beck'sche Reihe; 1100
Schlagwörter: Ehre; Frau; Mann; Soziale Identifikation
Schlagwortketten:
Geschlecht / Geschichte
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Fußnote: Ute Frevert lehrt an der Universität Konstanz neue ? der Klappentext des vorliegenden Bändchens präzisiert gar: «neueste» ? Geschichte; und dass mit dieser «neuesten» Form historischer Betrachtung nur die «Geschlechtergeschichte» gemeint sein kann, weiss, wer die bisherigen Publikationen Ute Freverts verfolgt hat. Die neueste Arbeit der Historikerin untersucht anhand von vier Fallstudien die «Geschlechter-Differenzen» der Moderne. In der ersten Studie geht es um die Modalitäten der Geschlechtersegregation, die seit dem 18. Jahrhundert durch die «Unterscheidungshermeneutik» gängiger Konversationslexika geschaffen wurde. Wiewohl die weiteren Themen ? politische und soziale Egalitätsbestrebungen ? beileibe nicht durch ihre Novität überraschen, lohnt sich doch ein Blick auf die vierte Studie. Darin untersucht Ute Frevert die Geschlechtersegregation innerhalb der kulturellen Ehrenkodizes der Moderne. Dass ein auf dem «Feld der Ehre» gefallener Mann und ein in die Ehrlosigkeit «gefallenes» Mädchen kaum über dasselbe Sozialprestige verfügen, ist bekannt. Erstaunlich hingegen, wie sehr sich ähnliche Prestige-Differenzen auch zwischen Geschäftsmann und Kulturfrau eröffnen.
Mediengruppe: Bücher