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Ausbildungsplatzchancen sozial benachteiligter Jugendlicher

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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Schnipper, Kathrin; Hochschule der Bundesagentur für Arbeit [Grad-Verleihende Institution]
Verfasserangabe: vorgelegt von: Kathrin Schnipper ; Erstprüfer/in: Herr Prof. Dr. Andreas Frey, Zweitprüfer/in: Herr Prof. Dr. phil. Gerhard Sailmann
Jahr: 2011
Verlag: Mannheim, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit
Mediengruppe: Bachelorarbeiten

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Inhalt

Nahezu täglich begegnen mir Begriffe wie „Lebenslanges Lernen“, „Bildungsexpansion“ und „Fachkräftemangel“. Die weitreichende Bedeutung eines qualifizierten Bildungsabschlusses wird durch die Politik, die Medien und auch durch die Fachkräfte des Bildungssektors publiziert. Durch die Nutzung differenzierter und auch jugendgerechter Kanalisierung kann die Botschaft, wie relevant ein Schulabschluss und eine Berufsausbildung sind, an der Jugend nicht vorbeigehen. Des Weiteren nimmt auch das persönliche Umfeld, als eine informelle Institution, Einfluss auf die Jugendlichen. Auch ich kann mich erinnern in meiner Jugend immer wieder von meinen Eltern gehört zu haben: „Du musst einen guten Schulabschluss haben, um eine Ausbildung zu bekommen und was zu werden“. Der Druck auf die Jugend durch Familie, Politik und Gesellschaft ist immens. Dadurch wird klar: Bildung scheint eine zentrale und bedeutsame Funktion in unserer Gesellschaft einzunehmen.
 
Woran liegt es dann, dass sowohl Schlagworte wie fehlende Ausbildungsreife, Bildungsverlierer und Ausbildungsplatzmangel als auch gegenteilige Begriffe wie unbesetzte Ausbildungsplätze und scheinbar unzählige Förderprojekte den Bildungssektor bewegen?
Es gibt also auch Jugendliche, die aus dem Raster fallen, die den Anschluss an eine qualifizierte Bildung verpasst zu haben scheinen. Wer übernimmt die Verantwortung dafür?
Welche Defizite und Beweggründe liegen vor, weshalb diese Jugendlichen gegenüber anderen benachteiligt werden?
Mit meiner Forschungsarbeit möchte ich die Hintergründe des hart umkämpften Ausbildungsmarktes beleuchten. Im Fokus soll dabei die Gruppe der sozial benachteiligten Jugendlichen stehen. Können Benachteiligtenprogramme einen Beitrag dazu leisten, die defizitäre Stellung auf dem Bewerbermarkt um eine Ausbildungsstelle zu kompensieren?
 
Meine Motivation dieses Themengebiet für meine Bachelor Thesis zu wählen kann in zweierlei Hinsichten begründet werden. Zum einen weiß ich aus eigener Erfahrung, wie schwer der Einstieg in das Berufsleben ist, obwohl ich mich nicht als sozial benachteiligt bezeichnen würde?
Von eigenen Erfahrungen geleitet entwickelte ich ein Interesse für die Sichtweisen junger Menschen in schwierigen und teils aussichtslosen Ausgangslagen. Ich möchte ergründen, welche Ursachen die Perspektivlosigkeit mancher Jugendlicher hat und wie sie damit umgehen.
Zum Anderen hat meine Themenwahl auch eine berufliche Intention. Meine Praxisphasen in der Berufsberatung, wie auch in der Vermittlung Jugendlicher U25 im Jobcenter, führten mir immer wieder vor Augen, wie unerreichbar eine Ausbildung für einige Jugendliche war. Diese Eindrücke prägten mich und bestärkten mich in meiner Vorstellung in diesem Bereich tätig zu werden. Mitgefühl, aber vor allem auch der Wunsch Veränderung herbeizuführen, veranlassten mich, mich mit diesem Thema auseinanderzusetzen.
 

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Details

Verfasserangabe: vorgelegt von: Kathrin Schnipper ; Erstprüfer/in: Herr Prof. Dr. Andreas Frey, Zweitprüfer/in: Herr Prof. Dr. phil. Gerhard Sailmann
Jahr: 2011
Verlag: Mannheim, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit
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Systematik: Suche nach dieser Systematik 06.08.07, 06.05.07
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Beschreibung: 45, 14 Bl. : graph. Darst.
Schlagwörter: Benachteiligte Jugendliche
Schlagwortketten:
Jugendliche / Benachteiligung / Ausbildungplatz / Chancen / Soziale Benachteiligung
Sprache: Deutsch
Fußnote: Mannheim, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit, Bachelor-Thesis, 2011
Mediengruppe: Bachelorarbeiten