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Seit seiner Gründung im Jahr 1880 war der Deutsche Verein maßgeblich an der Ausgestaltung des Fürsorgewesens beteiligt. Dieser Band stellt zwölf seiner Akteurinnen und Akteure und deren unterschiedliche, zum Teil problematische Konzepte von „Fürsorge“ vor. Sie repräsentieren damit die von Brüchen und Kontinuitäten geprägte Entwicklung des deutschen Sozialstaates vom Kaiserreich bis in die Bundesrepublik.

 

Vorwort

 

Matthias Willing

Von der Armenpflege zum Sozialgesetzbuch: der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge

 

Sabine Schmitt

Albert Döll, der unbekannte „Gründungsvater“ des Deutschen Vereins

 

Sabine Schmitt

Barrikadenkämpfer, Armenarzt, Sozialreformer: Wolfgang Straßmann

 

Christopher Landes

Emil Münsterberg und die interna­tionalen Aktivitäten des Deutschen Vereins

 

Adriane Feustel

Alice Salomon: eine Protagonistin der Moderne und Vordenkerin

einer sozialen Gesellschaft

 

Sabine Schmitt

Dorothea Hirschfeld, die erste Geschäftsführerin des Deutschen Vereins

 

Anne-Dore Stein

Wilhelm Polligkeit – eine kritische Perspektive auf einen „Architekten“ der modernen Wohlfahrtspflege

 

Matthias Willing

Hilde Eiserhardt: Leben und Werk einer deutschen Fürsorgejuristin

 

Christian Schrapper

Hans Muthesius – eine beispielhafte Karriere

 

Christiane Rothmaler

Käthe Petersen – ein Leben als Staatsdienerin

 

Esther Lehnert

Friedfertige Frauen und unpolitische Soziale Arbeit? Die Fürsorgefunktionärin Agnes Neuhaus und die Juristin Käthe Petersen

 

Ralf Mulot

Walter Schellhorn: Sozialrechtler und Modernisierer

 

Ralf Mulot

Otto Fichtner: Sozialpolitiker, Sozialdemokrat und Personifizierung

des „Und-Vereins“

 

Literatur zur Geschichte der Fürsorge und des Deutschen Vereins

 

Personenverzeichnis

 

Abkürzungsverzeichnis

 

Bildnachweis

 

Quellennachweis

 

Verzeichnis der Autorinnen und Autoren

 

(Quelle: deutscher-verein.de)