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Diagnostik und Prävention von Ausbildungsabbrüchen

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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Kempkens, Maja; Hochschule der Bundesagentur für Arbeit [Grad-Verleihende Institution]
Verfasserangabe: vorgelegt von: Maja Kempkens ; Erstprüfer/in: Herr Prof. Dr. Frey, Zweitprüfer/in: Herr Prof. Dr. Scharpf
Jahr: 2011
Verlag: Mannheim, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit
Mediengruppe: Bachelorarbeiten
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Inhalt

1.1 Einleitung:
 
Im Zentrum der vorliegenden Bachelor-Thesis steht das breit gefächerte Thema der Ausbildungsabbrüche. Bereits vor mehreren Jahrzenten erlangte dieses Themenfeld aufgrund seiner stagnierend hohen Zahlen an Aufmerksamkeit, sodass Ursachen erforscht und erste mögliche Lösungsansätze entwickelt werden mussten. Jedoch ist auch in der heutigen Zeit die Quote der Ausbildungsabbrüche nicht außer Acht zu lassen. Wird zudem die heutige Wirtschaftslage betrachtet, in der die Ausbildungsstellen knapp und eine Vielzahl der Jugendlichen erwerbslos sind, so wird erkennbar, dass Ausbildungsabbrüche immer noch ein immenses Problem der betroffenen Jugendlichen, der Betriebe und, darauf aufbauend, auch eine Problemlage der deutschen Wirtschaft darstellen.
 
1.1 Zielsetzung:
 
Ziel dieser Arbeit ist es, ein umfassendes Bild der Ausbildungsabbruchproblematik darzustellen und darauf aufbauend über möglich Präventivmaßnahmen aufzuklären.
 
Das Themenfeld der Ausbildungsabbruchproblematik umfasst ein sehr breites Spektrum mit komplexer Ausprägung. Es gilt zu klären, was unter der Begrifflichkeit der Ausbildungsabbrüche zu verstehen ist, welche Gründe diese haben können und welche Folgen ein Ausbildungsabbruch nach sich ziehen kann. Diese Problematik ist nicht mit pauschalen Erklärungsansätzen zu belegen, da die Faktoren individuell auftreten und von Fall zu Fall sehr unterschiedlich sind. Die vorliegende Bachelor-Thesis besteht dahingehend aus drei Teilen.
 
Ziel des ersten Teils ist es, grundlegende Informationen zur Abbruchproblematik ausführlich zu erläutern. Dieser Abschnitt dient als Grundlage des weiteren Verlaufs dieser Arbeit. Es wird dahingehend zunächst erklärt, unter welchen Gesichtspunkten Ausbildungsabbrüche zu differenzieren sind. Des Weiteren wird über rechtliche Grundlagen und statistische Erfassungsmethoden Aufschluss gegeben. Außerdem soll erläutert werden, welche Gründe zu Ausbildugsabbrüchen führen können und welche Konsequenzen diese für alle Beteiligten nach sich ziehen. Ferner soll durch die Ergebnisse darauf hingeleitet werden, an welcher Stelle präventive Eingriffe sinnvoll erscheinen. Am Beispiel des Berufes Elektroniker im Handwerk wird schließlich dargestellt, welche Ansprüche ein Ausbildungsberuf stellen kann.
 
Im zweiten Teil dieser Arbeit soll anhand einer empirischen Studie, die an zwei Berufsschulen in der Region Niederrhein in NRW durchgeführt wurde, ermittelt werden, welche möglichen Ursachen für eine Abbruchneigung im Elektrohandwerk ausschlaggebend sein können. Der Forschungsgegenstand dieser empirischen Studie ist die Fragestellung, inwiefern die beruflichen Kompetenzanforderungen der Ausbildung mit dem tatsächlichen Kompetenzstand der Auszubildenden übereinstimmen. Es soll ermittelt werden, wie hoch das Abbruchrisiko der Auszubildenden ist und inwiefern sich Auszubildende mit Abbruchrisiko von Auszubildenden ohne Abbruchrisiko unterscheiden. Weiterhin soll geklärt werden, welche Gründe für eine akute Abbruchneigung vorliegen, an welche Ansprechpartner sich die Betroffenen vor einem Ausbildungsabbruch wenden und welche Pläne sie bezüglich ihrer Zeit nach einem Ausbildungsabbruch in Betracht ziehen. Ferner soll die Frage geklärt werden, welche weiteren Hintergründe zu dem Abbruchrisiko der Auszubildenden beitragen.
 
Anschließend soll im dritten Teil dieser Arbeit auf den Ergebnissen der empirischen Studie aufgebaut werden, indem präventive Maßnahmen zur Kompetenzförderung vorgestellt werden. Im Zentrum dieses Teils stehen vor allem die Erkenntnisse, die durch fünf Experteninterviews ermittelt wurden. Weiterhin soll darauf eingegangen werden, welche Rolle die BA als Institution in dem Spektrum der Abbruchpräventation spielt und welche Möglichkeiten dahingehend offen stehen.

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Details

Verfasserangabe: vorgelegt von: Maja Kempkens ; Erstprüfer/in: Herr Prof. Dr. Frey, Zweitprüfer/in: Herr Prof. Dr. Scharpf
Jahr: 2011
Verlag: Mannheim, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit
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Systematik: Suche nach dieser Systematik 06.04.01, 06.05.07
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Beschreibung: 108 Bl. : graph. Darst.
Schlagwörter: Ausbildungsabbruch; Empirische Analyse; Empirische Studie; Grund; Prävention
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Frey, Andreas [AkademischeR BetreuerIn]; Scharpf, Michael [AkademischeR BetreuerIn]
Sprache: Deutsch
Fußnote: Mannheim, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit, Bachelor-Thesis, 2011, Erscheint auch als CD-ROM-Ausgabe
Mediengruppe: Bachelorarbeiten