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Dienstunfallrechtliche Fragen bei "schockierenden" Personalgesprächen und Mobbing

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Verfasser: Günther, Jörg-Michael
Verfasserangabe: Jörg-Michael Günther
Jahr: 2015
Zeitschrift für Beamtenrecht
Mediengruppe: Unselbst Lit in Zss

Inhalt

Auch im öffentlichen Dienst nehmen leider die psychischen Erkrankungen
zu. Die Rechtsprechung muss sich zunehmend mit
Fällen befassen, bei denen personelle Maßnahmen auf den Beamten
traumatisierende Wirkungen haben und in den vorzeitigen
Ruhestand führen. Ohnmachtsanfälle bei kritischen Personalgesprächen
und die Entwicklung von Depressionen nach
der Mitteilung der Einleitung von Disziplinarverfahren oder
Versetzung und Umsetzung, werfen die Frage auf, ob es sich um
Dienstunfälle i. S. d. § 31 BeamtVG handelt. In den letzten Jahren
ist eine Häufung entsprechender Anträge auf Anerkennung
als Dienstunfall und anschließender Klagen festzustellen. Der
Beitrag skizziert deshalb bei „schockierenden“ Dienstgesprächen
und Personalmaßnahmen die Grenzlinie zwischen einem
Dienstunfall und dem, was ein Beamter als sozialadäquat hinzunehmen
hat bzw. wo erst eine im eigenen Risikobereich liegende
besondere individuelle Disposition zur Erkrankung geführt
hat. Im Gesamtkontext wird ferner dargestellt, ob und
ggf. unter welchen Voraussetzungen das Mobbing eines Beamten
für das Opfer ein Dienstunfall sein kann und Schadensersatzansprüche
auslöst.

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Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Günther, Jörg-Michael
Verfasserangabe: Jörg-Michael Günther
Jahr: 2015
Übergeordnetes Werk: Zeitschrift für Beamtenrecht
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Beschreibung: Nr. 12, S. 404 - 412
Schlagwörter: Beamtenrecht; Burnout; Dienstunfall; Mobbing; Öffentlicher Dienst
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