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Diskriminierende Arbeitsmarktpolitik - Migranten in Deutschland und den Niederlanden im neuen Aktivierungsregime

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Verfasser: Kuhlmann, Johanna
Verfasserangabe: Johanna Kuhlmann
Jahr: 2013
Zeitschrift für Sozialreform
Mediengruppe: Unselbst Lit in Zss

Inhalt

Dieser Beitrag untersucht die Diskriminierung von Migrantinnen und Migranten auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland und in den Niederlanden. Als theoretische Grundlage werden die Theorie des institutionellen Wandels von Streeck und Thelen sowie das Institutional Analysis and Development Framework von Ostrom verwendet. Es zeigt sich, dass Migrantinnen/Migranten in beiden Ländern keine eigenständige Zielgruppe von Aktivierungsmaßnahmen darstellen und damit auf dem Arbeitsmarkt unintendiert diskriminiert werden. Die Integrationspolitik beider Länder ist als verengt einzustufen, und es lässt sich ein sogenannter drift ihrer jeweils Chancengleichheit als Leitbild propagierenden Arbeitsmarktpolitik feststellen. Dies kann u. a. auf die relative Unverbundenheit der Handlungssituationen Arbeitsmarkt- und Integrationspolitik zurückgeführt werden.

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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Kuhlmann, Johanna
Verfasserangabe: Johanna Kuhlmann
Jahr: 2013
Übergeordnetes Werk: Zeitschrift für Sozialreform
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Beschreibung: Nr. 3, S. [387] - 407 : graph. Darst.
Schlagwortketten:
Deutschland / Niederlande / Wohlfahrtsstaat / Arbeitsmarktpolitik / Migrant
Deutschland / Niederlande / Integrationspolitik
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