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Frauen im Handwerk

Status Quo und Herausforderungen
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Verfasserangabe: von Katarzyna Haverkamp ... Unter Mitarbeit von Katharine Dundler und Sören Brandt
Jahr: 2015
Verlag: Duderstadt, Mecke
Reihe: Göttinger handwerkswirtschaftliche Studien; 97
Mediengruppe: Bücher
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Inhalt

Demografischer Wandel und Bildungsexpansion führen nicht nur zu einem Rückgang der Zahl der Schulabgänger/-innen, sondern verändern auch ihre Struktur hin zu einem kontinuierlich steigenden Anteil der Studienberechtigten bei zugleich stark sinkenden Anteilen von Hauptschulabsolvent/-innen. Gleichzeitig erhöht der anhaltende Trend zu akademischen Abschlüssen den Wettbewerb zwischen den Berufsbildungssystemen und stellt vor allem die duale Berufsausbildung sowie mit ihm die ausbildenden Betriebe vor große Herausforderungen im Hinblick auf die Deckung des Fachkräftebedarfs im mittleren Qualifikationsbereich.
Das Handwerk - engagiert im System der dualen Berufsausbildung zur Deckung seines Nachwuchs- und Fachkräftebedarfs - sieht sich aufgrund der produktionsorientierten Ausbildungsstrategie vieler Handwerksbetriebe und der Tatsache, dass immer weniger Hauptschulabsolvent/-innen in das duale System einmünden, bereits heute mit Nachwuchsengpässen konfrontiert. Gleichzeitig zeigen Untersuchungen, dass auch die Verbleibsanteile ehemals im Handwerk ausgebildeter Erwerbstätiger im Zeitablauf stark abnehmen, der Anteil aus dem Handwerk abwandernder Personen folglich steigt.
Um diesem Trend entgegenzuwirken, werden nicht nur in der Handwerksöffentlichkeit und der Handwerksforschung, sondern auch auf landes- und bundespolitischer Ebene vielfältige Ansätze diskutiert. Einer dieser Ansätze fokussiert die verstärkte Ansprache von einzelnen Zielgruppen - insbesondere von Frauen. Vor diesem Hintergrund hat das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung das Volkswirtschaftliche Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen (ifh Göttingen) beauftragt, eine umfassende Analyse der Ausbildungs- und Beschäftigungssituation von Frauen im Handwerk zu erstellen. Da Frauen im Handwerk - im Vergleich zum gesamten Ausbildungs- und Beschäftigungssystem - unterrepräsentiert sind, galt es diese Unterrepräsentanz und ihre möglichen Gründe mithilfe handwerksspezifischer Auswertungen von Sekundärdatensätzen näher zu beleuchten, um auf Basis der aus der umfangreichen Datenarbeit gewonnenen Erkenntnisse gezielt Erfolg versprechende Maßnahmen zur Erhöhung des Frauenanteils im Ausbildungs- und Beschäftigungssystem des Handwerks abzuleiten (Quelle: www. amazon.de)

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Verfasserangabe: von Katarzyna Haverkamp ... Unter Mitarbeit von Katharine Dundler und Sören Brandt
Jahr: 2015
Verlag: Duderstadt, Mecke
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ISBN: 978-3-86944-158-0
2. ISBN: 3-86944-158-5
Beschreibung: XIV, 174 S. : graph. Darst.
Reihe: Göttinger handwerkswirtschaftliche Studien; 97
Schlagwörter: Berufsausbildung; Berufstätigkeit; Deutschland; Frau; Weiterbildung; Handwerksbetrieb
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Haverkamp, Katarzyna; Müller, Klaus; Runst, Petrik; Gelzer, Anja; Dundler, Katharina [Mitarb.]
Fußnote: Literaturangaben
Mediengruppe: Bücher