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Fairer Leistungsausgleich zwischen Familien und Kinderlosen

Grundlage einer geburtenorientierten Familienpolitik
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Verfasser: Vonach, Herbert
Verfasserangabe: Herbert Vonach
Jahr: 2009
Sozialer Fortschritt
Mediengruppe: Unselbst Lit in Zss

Inhalt

In der vorliegenden Arbeit wird die Umverteilungswirkung untersucht, die einerseits von dem umlagefinanzierten österreichischen Pensionssystem und andererseits von den staatlichen Familienleistungen und dem steuerfinanzierten Bildungssystem ausgehen. Es wird gezeigt, dass es in diesem Gesamtsystem nur zu einem sehr mangelhaften Leistungsausgleich zwischen Kinderlosen und kinderreichen (3 oder mehr) Familien kommt. Trotz aller Familienleistungen findet derzeit in Österreich ein jährlicher Transfer von etwa 3 Mrd. ? von den Familien mit 3 und mehr Kindern zu den Kinderlosen statt. Dieser Betrag entspricht etwa einem Prozent des Bruttoinlandsprodukts oder 17 bzw. 12% der jährlichen Lohnsumme der beiden Gruppen. In einem zweiten Abschnitt werden die Auswirkungen dieser massiven Umverteilung diskutiert, sowohl im Hinblick auf die Einkommenssituation von Familien und Kinderlosen als auch im Hinblick auf den Einfluss auf die Fertilität. In einem letzten Abschnitt werden mögliche Maßnahmen zum Abbau der beschriebenen Transfers und damit zur Erzielung eines fairen Leistungsausgleichs vorgeschlagen.
 
 

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Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Vonach, Herbert
Verfasserangabe: Herbert Vonach
Jahr: 2009
Übergeordnetes Werk: Sozialer Fortschritt
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Beschreibung: H. 12, S. 267-273 : graph. Darst.
Schlagwörter: Familienleistung; Familienpolitik; Fertilität
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