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Weiterbildung und Qualifizierung von Mitarbeitern im „rehakritischen Alter“
Welcher Beitrag kann zum Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit vor dem Hintergrund des demografischen Wandels geleistet werden? Eine Bestandsaufnahme in der Automobilindustrie
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Verfasserangabe:
Grete H. Baumann ; Maria Saupe-Heide ; Lene Hodek ...
Jahr:
2013
Mediengruppe:
Unselbst Lit in Zss
Gut 70 Prozent aller Schwerbehinderten sind älter als 45 Jahre, in ca. 80 Prozent der Fälle wird diese durch eine Krankheit erworben (vgl. DESTATIS 2013, 5). Es ist anzunehmen, dass insbesondere physisch beanspruchende Tätigkeiten, die nach wie vor produktive Bereiche der Automobilbranche prägen, eine vergleichsweise hohe Schwerbehindertenquote der Automobilbranche von 5,6 Prozent in 2010 (vgl. BUNDESAGENTUR FÜR ARBEIT o. J.) mit verantworten. Vor diesem Hintergrund ist anzunehmen, dass mit dem Aufrücken der derzeit dominanten Mitarbeitergruppe der Babyboomer Generation (Durchschnittsalter liegt bei ca. 44 Jahren) zum Ruhestandsalter hin mit einem erhöhten Aufkommen von leistungsgewandelten Mitarbeitern zu rechnen ist. Dies fordert nicht nur Sozialversicherungsträger, sondern auch Betriebe auf, gemeinsam neue Wege der beruflichen Rehabilitation zu suchen. Dieser Beitrag soll betriebliche Möglichkeiten der Weiterbildung und Personalentwicklung im direkten Bereich beleuchten, mit Fokus auf nachhaltige „Konzepte“. Der Nutzen von Qualifikation und Qualifizierbarkeit, insbesondere im Falle eines möglichen Arbeitsplatzwechsels eines „worstcase-scenarios“ der beruflichen Rehabilitation liegt in einem höheren Radius des Einsatzfeldes und damit im Erhalt der Beschäftigung. Hier soll deshalb der Frage nachgegangen werden, wie betriebliche Weiterbildung, Qualifizierung und Personalentwicklung aufgestellt sein müssen, um einen möglichst nachhaltigen Einfluss auf den Erhalt der Beschäftigung von Mitarbeitern in Bereichen mit begrenzter Tätigkeitsdauer zu leisten.
Erschienen in: bwp@ Spezial 6 – Hochschultage Berufliche Bildung 2013, Fachtagung 05, S. 1-13
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Verfasserangabe:
Grete H. Baumann ; Maria Saupe-Heide ; Lene Hodek ...
Jahr:
2013
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1-13 S.
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