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Arbeitszeitpolitik und Tarifbindung in der deutschen Metall- und Elektro-Industrie

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Verfasser: Lesch, Hagen; Schneider, Helena
Verfasserangabe: Hagen Lesch ; Helena Schneider
Jahr: 2020
IW-Trends
Mediengruppe: Unselbst Lit in Zss

Inhalt

In der deutschen Metall- und Elektro-Industrie sind fast zwei Drittel der flächentarifgebundenen
Unternehmen mit ihrem Arbeitszeitvolumen und ihren Möglichkeiten zur flexiblen Arbeitszeitgestaltung zufrieden oder eher zufrieden. Die mitdem Tarifabschluss 2018 eingeführten neuen arbeitszeitpolitischen Instrumente „verkürzte Vollzeit“ und das Wahlmodell „T-ZUG“ werden weniger positiv aufgenommen.
Allerdings können die Unternehmen ihren betrieblichen Spielraum zur Ausweitung der regulären Wochenarbeitszeit durch die Nutzung neuer Quotenregelungen erweitern. Insgesamt finden die Unternehmen die Arbeitszeitregelungen weniger praktikabel. Zudem sinkt durch die neuen Arbeitszeitregelungen bei gut einem Drittel der Unternehmen die Verbundenheit zum Flächentarif. Dabei bestehen zwischen kleinen und mittleren sowie größeren Unternehmen keine Unterschiede.
Die häufig vorgetragene Kritik, Regelungen des Flächentarifs würden die Interessen kleiner und mittlerer Unternehmen nicht angemessen berücksichtigen, schlägt sich in der Bewertung der neuen Arbeitszeitinstrumente nicht nieder. (Quelle: www.iwkoeln.de)

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Verfasserangabe: Hagen Lesch ; Helena Schneider
Jahr: 2020
Übergeordnetes Werk: IW-Trends
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Beschreibung: H. 1, S. 23 - 41 : graph. Darst., Tab.
Schlagwörter: Tarifbindung
Schlagwortketten:
Metallindustrie / Elektroindustrie / Arbeitszeit / Arbeitsbedingungen / Tarifverhandlung
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