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Die Kunst der Selbstausbeutung

wie wir vor lauter Arbeit unser Leben verpassen
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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Schrenk, Jakob
Verfasserangabe: Jakob Schrenk
Jahr: 2007
Verlag: Köln, DuMont
Mediengruppe: Bücher
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Inhalt

Jeder von uns kennt das: Wir machen Überstunden, ohne sie aufzuschreiben, buchen für das letzte freie Wochenende eine Fortbildung und kommen zur Not auch am Samstag in die Firma. Wir alle arbeiten viel und gern, doch manchmal beschleicht uns ein furchtbarer Verdacht: Was ist, wenn wir vor lauter Arbeit unser Leben verpassen? Was, wenn der Traum von selbstbestimmter interessanter Arbeit zum Alptraum wird? Dieses Buch beschreibt die neue Arbeitswelt, die sich in den letzten Jahren allmählich, aber nachhaltig etabliert hat. -
Aus dem Inhalt:
Einleitung - Willkommen in der schönen neuen Arbeitswelt ; 1. Die totale Freiheit - Der moderne Angestellte bekommt mehr Unabhängigkeit und verwandelt sich in einen Selbstunternehmer. ; 2. Der Kontrolleur in unserem Kopf - Jeder muss sich seine Stelle selbst erwirtschaften. Das bedeutet: mehr Druck und mehr Stress. ; 3. Die Job-Flatrate ; Mit der Zeiteinteilung der industriellen Moderne ist es vorbei, die Firma fordert uns jetzt 24 Stunden am Tag. ; 4. Büro als Lebensraum - Die räumliche Trennung von Arbeit und Leben löst sich auf. Der Beruf verfolgt uns bis ins Wohnzimmer. ; 5. Die Ausbeutung der Gefühle - Der Arbeitgeber nutzt unsere Emotionen wie Stolz oder Zuneigung zur Steigerung der Produktivität. ; 6. Grenzenlos mobil - Der Selbstunternehmer muss seine Arbeitskraft global anbieten, das Recht auf Heimat gerät in Gefahr. ; 7. Corporate Body - Für den beruflichen Erfolg quält sich der moderne Angestellte im Fitnessstudio und legt sich unters Messer. ; 8. Gedrillt für den Erfolg - Um ihre Kinder auf die Anforderungen des Weltmarkts vorzubereiten, scheuen Eltern keine Kosten und Mühen. ; 9. Leidende Angestellte - Stress und Druck machen immer mehr Menschen krank - die Nebenwirkungen der Droge Arbeit. ; 10. Die Angst als Antrieb - Wir sind alle Arbeitslose auf Bewährung und geben daher stets das Letzte. - 11. Azubis und Profis der Selbstausbeutung - Beschäftigungsverhältnisse werden immer prekärer, je unsicherer unser Job wird, desto mehr müssen wir arbeiten. ; 12. Leben im Assessment-Center - Selbstmarketing und das Knüpfen von Netzwerken werden zu den wichtigsten Business-Tugenden. ; 13. Abschied vom Feierabend - Längere Arbeitszeiten und ständige Verfügbarkeit zerstückeln die Freizeit - wo bleibt noch Platz für Freunde und Familie? ; 14. Der Angestellte als Künstler - Unabhängig, flexibel, leidenschaftlich: Das Rollenvorbild des modernen Angestellten ist der disziplinierte Popstar. ; 15. Was tun? - Es gibt Möglichkeiten, die Risiken der neuen Arbeitsformen zu minimieren und ihre Chancen zu nutzen

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Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Schrenk, Jakob
Verfasserangabe: Jakob Schrenk
Jahr: 2007
Verlag: Köln, DuMont
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ISBN: 978-3-8321-8027-0
2. ISBN: 3-8321-8027-3
Beschreibung: 223 S.
Schlagwörter: Work-Life-Balance
Schlagwortketten:
Arbeitswelt / Sozioökonomischer Wandel / Arbeitsflexibilisierung / Privatleben / Gleichgewicht
Beruf / Identität / Arbeitsflexibilisierung / Selbstbestimmung / Arbeitszufriedenheit
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Mediengruppe: Bücher