Die Digitalisierung der Arbeitswelt, die mit dem Label Arbeit 4.0 umschrieben wird, stellt auch neue Herausforderungen an den Arbeitsschutz, die sowohl durch den wachsenden Stellenwert psychischer Belastungen als auch durch Tendenzen zur Entgrenzung der Arbeit gekennzeichnet sind. Die Trends dieser Belastungen sind arbeitswissenschaftlich bereits dokumentiert, so dass mit einer Nutzung geltender arbeitsschutzrechtlicher Bestimmungen in Kombination mit einzelnen weiteren Regulierungen ein geeigneter, unionsrechtlich gestützter Handlungsrahmen gefunden werden kann. (Quelle: NZA)