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Das autobiographische Gedächtnis

hirnorganische Grundlagen und bisoziale Entwicklung
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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Markowitsch, Hans J.; Welzer, Harald
Verfasserangabe: Hans J. Markowitsch ; Harald Welzer
Jahr: 2006
Verlag: Stuttgart, Klett-Cotta
Mediengruppe: Bücher
verfügbar in HdBA Schwerin

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Zweigstelle: HdBA Mannheim Standorte: P 5354 a 2. Aufl. / Handapparat / Vorbestellung über Bibliothek möglich Status: Entliehen Vorbestellungen: 0 Frist: 31.12.2024 Barcode: 148326
Zweigstelle: HdBA Schwerin Standorte: S 05.02.03 a 2. Aufl. Mar Status: Verfügbar Vorbestellungen: 0 Frist: Barcode: 037018

Inhalt

Das Gedächtnis ist es, was den Menschen von anderen Lebewesen unterscheidet. Genauer muß man sagen: Es ist das autobiographische Gedächtnis, das den Menschen zum Menschen macht. Es handelt sich um das Vermögen, »Ich« sagen zu können und damit eine einzigartige Person zu meinen, die eine besondere Lebensgeschichte, eine bewußte Gegenwart und eine erwartbare Zukunft hat.
Das Buch beschäftigt sich in interdisziplinärer Sicht auf der Basis neuester Forschungsergebnisse mit der Entwicklung des autobiographischen Gedächtnissystems, die erst mit dem Erwachsenenalter vollständig abgeschlossen ist. Seine Entstehung basiert auf einem komplexen Zusammenspiel hirnorganischer Reifungsvorgänge, sozialer Entwicklungsanreize und psychischer Entwicklungsschritte.
Weil das Gehirn und mit ihm das Gedächtnis sich selbst erst in der Auseinandersetzung mit seiner physischen und sozialen Umwelt ausbildet und strukturiert, ist die Gehirn- und Gedächtnisentwicklung prinzipiell ein biosozialer Prozeß; organische und psychosoziale Reifung sind in der menschlichen Entwicklung lediglich unterschiedliche Aspekte ein und desselben Vorgangs. Die Autoren zeigen, daß die unfruchtbaren Dualismen von Gehirn und Geist, Natur und Kultur in interdisziplinärer Forschungsarbeit überwunden werden können. Sie liefern zugleich einen aktuellen Überblick über die Entstehung des menschlichen Gedächtnisses und einen Einstieg in ein neues Feld der Gedächtnis- und Erinnerungsforschung.
These: Schimpansen und Menschen haben 99% des genetischen Codes gemeinsam, sind aber zu 100% verschieden. Das liegt am autobiographischen Gedächtnis. (Quelle: www.lehmanns.de)

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Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Markowitsch, Hans J.; Welzer, Harald
Verfasserangabe: Hans J. Markowitsch ; Harald Welzer
Jahr: 2006
Verlag: Stuttgart, Klett-Cotta
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Systematik: Suche nach dieser Systematik 05.02.03
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ISBN: 3-608-94406-0
Beschreibung: 2. Aufl., 301 S. : Ill.
Schlagwörter: Arbeitsgedächtnis; Episodisches Gedächnis; Erinnerung; Evolution; Gedächtsnisentwicklung; Hirnfunktion; Lebenslauf
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Fußnote: Literaturangaben
Mediengruppe: Bücher