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"Aufarbeitung der SED-Diktatur" - heute so wie gestern?
Essay
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Verfasserangabe:
Klaus Christoph
Jahr:
2013
Mediengruppe:
Unselbst Lit in Zss
Am 22. März 2013 debattierte der Deutsche Bundestag über den "Stand der Aufarbeitung der SED-Diktatur".[1] Grundlage der Aussprache war der entsprechende Bericht der Bundesregierung,[2] der ein detailliertes Bild von den zahlreichen staatlichen und staatlich unterstützen Institutionen gibt, die sich in Gestalt von Museen, Gedenkstätten, Opferverbänden sowie Bildungs- und Forschungseinrichtungen einschließlich der Stasi-Unterlagen-Behörde (BStU) auf unterschiedliche Weise der Aufarbeitung der DDR-Vergangenheit widmen. Der Bericht der Bundesregierung wurde, wie nicht anders zu erwarten, von Seiten der Regierungsparteien CDU/CSU und FDP mit viel Lob bedacht. Auch die SPD und Bündnis 90/Die Grünen fanden lobende Worte; Kritik übten beide an der immer noch ungewissen Zukunft der BStU ? ein Problem, das dann auch einen gewissen Schwerpunkt in der Debatte markierte. Außerdem monierte die SPD fehlende Kriterien, um ? etwa in Bezug auf die Rehabilitierung von Haftopfern ? "den Stand der Aufarbeitung zu bewerten", während Die Linke die im Bericht zum Ausdruck kommende "Delegitimierung der DDR von Anfang an" beklagte.
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Verfasserangabe:
Klaus Christoph
Jahr:
2013
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Beschreibung:
H. 42-43, S. 27 - 33
Schlagwörter:
SED
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