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Systemfage mit viel Sprengstoff

Finanzierung höherer Mütterrenten
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Verfasser: Nakielski, Hans
Verfasserangabe: Hans Nakielski
Jahr: 2013
Soziale Sicherheit
Mediengruppe: Unselbst Lit in Zss

Inhalt

31 Milliarden Euro werden voraussichtlich zum Jahresende als Rücklage in der Rentenkasse sein. Nach der derzeitigen Gesetzeslage müsste deshalb der Rentenbeitrag (erneut) gesenkt werden.1 Doch die wahrscheinlichen Neu-Koalitionäre in Berlin werden das wohl nicht tun und das Gesetz ändern. Es gebe »eine Fülle von Vorschlägen« zum Schutz gegen Altersarmut und der Demografiefestigkeit zu diskutieren, die einen Verzicht auf die Absenkung als sinnvoll erscheinen lassen, meint CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe.2 Ein ganz wichtiger Vorschlag der Union betrifft die Anrechnung von einem Jahr mehr Kindererziehungszeit für Geburten vor dem Jahr 1992. Die Aufstockung dieser so genannten Mütterrente würde allein im Jahr der Einführung 6,5 Mrd. Euro kosten. CDU/CSU wollen, dass die Finanzierung dieser familienpolitischen Leistung aus der Rentenkasse erfolgt. Doch das wäre ein prinzipieller Systembruch ? mit weit reichenden Folgen.

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Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Nakielski, Hans
Verfasserangabe: Hans Nakielski
Jahr: 2013
Übergeordnetes Werk: Soziale Sicherheit
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Beschreibung: H. 11, S. 378 - 379
Schlagwortketten:
Mütterrente / Finanzierung
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