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Zwischen Wohnen und Nicht-Wohnen
Dimensionen der neuen Wohnungsnot
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Verfasserangabe:
Saskia Gränitz
Jahr:
2022
Mediengruppe:
Unselbst Lit in Zss
Die Wohnungsfrage ist zurück. Verdrängung und Segregation, steigende Wohnkostenbelastung und gezielte Entmietung, ein wachsender Zwischen- und Untermietmarkt und die Verschlechterung der Wohnqualität durch Desinvestition sind nur einige der Indizien für die diesem Beitrag zugrundeliegende These, dass sich eine „Grauzone der Wohnungsnot“ unter dem Radar der Sozialstatistik bis in die sogenannte Mittelschicht hinein ausbreitet. Auch die Schwelle zur Wohnungslosigkeit rückt näher. Der Beitrag systematisiert qualitative Aspekte von Wohnungsnot entlang der Dimensionen des ungesicherten, ungenügenden, deprivierten, beengten oder überbelegten, pauperisierenden und bedrohten Wohnens. All diese Formen der Wohnungsnot zeichnen sich dadurch aus, dass zwar ein „Dach über dem Kopf“ vorhanden ist, aber etablierte Standards guten Wohnens verletzt werden. Um die soziale Frage des Wohnens in Zeiten der Wohnungskrise wieder breitenwirksam auf die politische Agenda zu holen, plädiert der Beitrag dafür, Wohnungsnot auch diesseits von institutionell verwalteter Wohnungs- und Obdachlosigkeit in den Blick zu nehmen. (Quelle: www.www.wsi.de)
Hinweis: Artikel frei zugänglich im Internet
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Verfasserangabe:
Saskia Gränitz
Jahr:
2022
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Beschreibung:
H. 3, S. 205 - 212
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Sprache:
Deutsch
Mediengruppe:
Unselbst Lit in Zss