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Unternehmen der Im- und Exportbranche müssen diverse zollrechtliche und umsatzsteuerliche Regelungen beachten. Sofern sie mit verbrauchsteuerpflichtigen Waren handeln, sind zusätzlich die entsprechenden Verbrauchsteuergesetze zu berücksichtigen. Für Unternehmen geht es dabei um die Regelungen zur Ein- und Ausfuhr sowie zum innergemeinschaftlichen Handel. Zollrechtlich geht es bei der Einfuhr um die Erhebung von Einfuhrabgaben (Zöllen). Bei der Ausfuhr geht es im Wesentlichen um die Exportkontrolle, da die EU keine Ausfuhrzölle erhebt. Für Unternehmen ist es in vielen Konstellationen wirtschaftlich sinnvoll, eingeführte Waren nicht direkt bei der Einfuhr verzollen zu müssen. Für diese sind deshalb zwei Nichterhebungsverfahren, nämlich das Versandverfahren und das Zolllager, von besonderer Bedeutung. Das Kompaktwissen stellt die praxisrelevanten umsatz-, verbrauchsteuerlichen und zollrechtlichen Besonderheiten bei grenzüberschreitenden Warenbewegungen dar. Der inhaltliche Zusammenhang zur Beauftragung von Transportunternehmen wird im Kompaktwissen Das internationale Logistikmandat behandelt, der Themenbereich für Herstellung sowie Be- und Verarbeitungsfälle in der Ausgabe Das international tätige verarbeitende Gewerbe.