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Psychoanalyse und Arbeit
Kreativität, Leistung, Arbeitsstörungen, Arbeitslosigkeit
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Verfasserangabe:
hrsg. von Mathias Hirsch
Jahr:
2000
Verlag:
Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht
Mediengruppe:
Bücher
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Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist | Barcode |
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HdBA Mannheim
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P
3576
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048382
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S 05.07.03 a Psy
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Barcode:
032304
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Über das Verhältnis des Menschen zu seiner Arbeit
Im günstigsten Fall hat Arbeit identitätsstiftende Bedeutung - im ungünstigsten, bei Arbeitslosigkeit oder Arbeitsstörung, machen sich destruktive Entwicklungen breit.
Arbeit gilt als Leitwert unserer Gesellschaft. Stellung und Zugehörigkeit des Individuums innerhalb der Gesellschaft werden primär über seine Arbeit definiert. Für Identität und Selbstgefühl des einzelnen ist sie daher von zentraler Bedeutung. Die Einteilung der Lebensphasen erfolgt im großen und ganzen in Relation zur Arbeit im reifen Erwachsenenalter: Die Zeit davor dient der Vorbereitung, die Zeit danach ist der wohlverdiente Ruhestand.
Wert und Bedeutung von Arbeit befinden sich in einer Krise, die den latenten Widerspruch in unserer Arbeitsgesellschaft zutage fördert: Einerseits haben wir die Bestimmung des Menschen in die Arbeit gelegt und streben Vollbeschäftigung an; andererseits sind wir auf eine Freizeitgesellschaft aus, in der die Arbeit durch ihre Perfektionierung und Produktivitätssteigerung tendenziell abgeschafft werden soll.
Psychische Probleme durch Arbeitslosigkeit sowie Arbeitsstörungen verschiendenster Ausformungen sind beklagenswerte "Nebenprodukte" dieses Dilemmas. Sie haben immerhin neben ihrer destruktiven individuellen Wirkung eine gesellschaftspolitische Relevanz, die zum Nachdenken über den zukünftigen Wert der Arbeit als allgemein identitätsbildende Kraft zwingt. (Quelle: www.lehmanns.de)
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Verfasserangabe:
hrsg. von Mathias Hirsch
Jahr:
2000
Verlag:
Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht
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Systematik:
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05.07.03
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ISBN:
3-525-46013-9
Beschreibung:
125 S. : Ill.
Schlagwortketten:
Sprache:
Deutsch
Fußnote:
Literaturangaben
Mediengruppe:
Bücher